„Jeck am Bölt“ in Emmerich: Sommerparty feiert Premiere

Emmericher Karnevals-Vereins (EKV) lädt am 3. Juni zum Kapaunenberg

Jeck am Bölt Emmerich
Viele helfende Hände machen die Veranstaltung „Jeck am Bölt“ erst möglich. NN-Foto: MB

EMMERICH. „Karnevalistisch angelehnt, aber keine Karnevalsfete“ – so beschreibt Robin Kodera vom Vorstand des Emmericher Karnevals-Vereins (EKV) das Sommer-Open-Air „Jeck am Bölt“ mit Live-Musik, das erstmals Samstag, 3. Juni, ab 19 Uhr am Schützenhaus Kapaunenberg stattfindet.

Vorbild für „Jeck am Bölt“ in Emmerich sei das Kölner „Jeck im Sunnesching“, die Idee für eine Sommerveranstaltung habe schon länger existiert, verrät die EKV-Präsidentin Annette Arntzen. Doch erst in der Corona-Zeit, als immer wieder Karnevalssitzungen abgesagt werden mussten, „ist das Vorhaben konkreter geworden“. Die Organisation sei „für uns als Verein eine besondere Herausforderung“, sagt Robin Kodera, der betont: „Es stehen alle dahinter.“ Das rund 50-köpfige Team hinter „Jeck am Bölt“ hat ganze Arbeit geleistet.

-Anzeige-

“Jeck am Bölt” in Emmerich mit Karnevals- und Party-Musik

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Live-Musik. „Es wird auch Karnevalsmusik gespielt“, sagt Kodera, „aber ebenso Partymusik.“ Den Auftakt macht ab 19 Uhr die Emmericher Band „Dörmakar“ mit eigenen und Coversongs – allesamt partytauglich. Weiter geht es um 20.15 Uhr mit den Jungs von „Kamelle Kapelle“, die „Kölsche Mucke, NDW und Schlager“ versprechen. Ab 22 Uhr stehen „Miljö“ auf der Bühne: Die fünfköpfige Band aus Köln ist im rheinischen Karneval fest verankert.

Um 23 Uhr übernimmt Maveric Hülsmann das Mikro: Er bringt nicht nur seine beiden Mallorca-Hits „Wo-Le“ und „Jim, beam mich zum Mond“, sondern mit „Ringeldingelding“ auch seinen dritten Song, der erst Mitte Juni offiziell erscheint. „Ich bringe Ballermann-Feeling mit“, verspricht Hülsmann, der zudem noch ein Mashup bekannter Party-Hits präsentieren wird. Zum Abschluss legt dann das DJ-Duo Uli Mebus und Marco Kühnen auf – um 2 Uhr endet die erste Auflage des Sommer-Open-Air.

Karnevalsmusik: ja! Büttenreden und Tänze: nein! „Jeck am Bölt“ in Emmerich soll eben nur karnevalistisch angehaucht sein. Und Verkleidungen? „Sind keine Pflicht“, betont Kodera, „man darf sich aber sehr gerne verkleiden.“

Event-Truck mit Küche und Bar, Fotowand und Kuschelecke

Und wer feiert, muss auch zwischendurch etwas essen. Dafür sorgt das Team der „Food Fire Fighters“ um Peter Kersten aus Kalkar. Im umgebauten Feuerwehrauto, einem „360 Grad Event-Truck mit Küche und Bar“, zaubern sie im Garten des Bölts neben Currywurst mit Pommes Frites auch einen über 24 Stunden Sous-vide-gegarten Schweinekamm, der dann als Steak gegrillt wird. Dazu gibt es Dessert-Überraschungen und Liköre aus eigener Herstellung. für die weiteren Getränke, darunter auch Cocktails, sorgen M&M-Getränke. Sitzgelegenheiten, Fotowand, Kuschelecke und eine bunte Illumination des Geländes runden „Jeck am Bölt“ ab.

Vorverkauf und Abendkasse
Karten für die Premiere von „Jeck am Bölt“ am Samstag, 3. Juni, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Garten des Schützenhauses Kapaunenberg in Emmerich kosten sowohl im Vorverkauf unter ekv-tickets.de/shop/ und bei allen Komittee-Mitgliedern als auch an der Abendkasse 15 Euro für EKV-Mitglieder und 18 Euro für Nichtmitglieder.

Insgesamt 1.000 Karten gehen für den 3. Juni in den Verkauf, etwa 700 Tickets sind bereits verkauft. Abschließend ist es Annette Arntzen wichtig zu betonen: „Es ist eine Veranstaltung für die ganze Familie, Jung und Alt sind willkommen.“ Wichtig: Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet die Sommerparty im Schützenhaus statt.

Vorheriger ArtikelHan Groot Obbink verabschiedet sich: „Er hat nie gezögert, sondern immer getan“
Nächster ArtikelEin Thema – 60 Antworten