Das G-Team löst sich auf und der noch amtierende Vorstand übergibt sein ausstehendes Vereinsvermögen in Form von großen Schecks. Zur Übergabe trafen sich (v.l.) Ralph Strickwald, Uta und Thomas Steimann und Werner Weidemann. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

UEDEM. Gegen Gewalt und Rassismus im Sport, aber auch für Akzeptanz und Toleranz gegenüber behinderten Menschen steht „respect“. Dieser Kampagne des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes/WFLV hat sich das G-Team Uedem seit August 2005 auf die „Vereinsfahne geschrieben.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde nun das „respect“-Banner ein letztes Mal in der Öffentlichkeit würdig vertreten. Bekannterweise wurde das G-Team Uedem zum Jahresende 2015 aus dem Vereinsregister gelöscht. Das ausstehende Vereinsvermögen wurde jetzt im Beisein des Uedemer Bürgermeister Rainer Weber, der stellvertretenen Landrätin Hubertina Croonenbroeck, zwei Wohnfamilienvorständen von Uedemer Wohnfamilien, dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Kleverland und dem Hauptverantwortlichen für die „respect‘-Kampagne beim WFLV und dem Präsidiumsmitgliedern des Deutschen Fußball-Bundes, Klaus Jahn, in Form von großen Schecks durch den noch amtierenden Vorstand übergeben.
Dankende Worte an den Vorstand des G-Team Uedem vom Uedemer Bürgermeister für die jahrelange gute geleistete „Arbeit“ mit behinderten Menschen, schlossen sich die stellvertretende Landrätin und Klaus Jahn an. Das Präsidiumsmitglied des WFLV und des Deutschen Fußball-Bundes würdigte und bedankte sich aber außerdem noch persönlich beim 1. Vorsitzenden Werner Weidemann für sein seit mehr als elf Jahren dauernde Engagement für „respect“, sowie für dessen 35-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in mehreren Bereichen des Fußball. Sei es als Fußballer, Trainer, Schiedsrichter beim FVN, Betreuer oder Vereinsmanager mit Lizenz des DFB oder als Repräsentant für „respect“. Werner Weidemann kann auf ein ereignisreiches Sportlerleben mit vielen sportlichen Erfolgen zurückblicken.

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