Mini-EM-Auslosung: Fohlen „Jünter“ beweist eine „glückliche Hufe“

NIEDERRHEIN. „Jünters“ Herz schlägt natürlich für Borussia Mönchengladbach. Auf das Vereinslogo auf seiner Brust zeigte das Fohlen-Maskottchen des Fußball-Bundesligisten bei seinem Gastspiel im Klever „elaya hotel“ immer wieder, fiebert er doch nicht nur bei jedem Heimspiel mit der Elf vom Niederrhein am Spielfeldrand mit. Doch nun war „Jünter“ für eine völlig andere Aufgabe aus Mönchengladbach nach Kleve gereist: Er loste den 24 teilnehmenden Mannschaften der „Mini-Europameisterschaft 2024“ der Niederrhein Nachrichten und des 1. FC Kleve am 15. und 16. Juni auf der Klever Sportplatzanlage ihre jeweiligen Nationen zu und bewies auch dabei selbstverständlich eine „glückliche Hufe“.

Wie die mit Spannung erwartete Auslosung ergab, wird das Gastgeberland der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft, Deutschland, bei der „Mini-EM“ vom SV Haldern repräsentiert werden. Die JSG Elten-Praest hat von „Jünter“ den Europameister von 2008 und 2012, Spanien, und damit auch einen Favoriten des diesjährigen Profi-Turniers zugelost bekommen. Aber auch Nationen wie die Türkei (SV Grün-Weiß Vernum), Serbien (SV Vynen-Marienbaum), Tschechien (BV DJK Kellen) und Titelverteidiger Italien (SSV Reichswalde) erhielten von Fohlen „Jünter“ nach und nach unter den wachsamen Augen der anwesenden „Mini-EM“-Sponsoren ihre Mannschaften, die sie vertreten werden, zugelost.

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Besonders bei der Schweiz, die der Kevelaerer SV erhielt, und Österreich (SGE Bedburg-Hau) schlug „Jünters“ Herz aber nochmal ganz kurz schneller. Schließlich werden (aller Voraussicht nach) die Ex-Gladbacher Yann Sommer und Granit Xhaka, der aktuell mit Bayer 04 Leverkusen auf dem besten Weg zur Deutschen Meisterschaft ist, für die schweizer Nationalmannschaft bei der EM dabei sein, ebenso wie der aktuelle Gladbacher Innenverteidiger Maximilian Wöber, der natürlich für sein Heimatland Österreich auflaufen möchte und dabei mit Ralf Rangnick einen deutschen Trainer an der Seite haben wird.

Während die Nationalspieler aller Nationen aktuell noch in ihren Teams die letzten Ligaspiele der Saison bestreiten, kann für die 24 teilnehmenden Mannschaften der „Mini-Europameisterschaft“ nun die Vorbereitung auf das große Turnier am 15. und 16. Juni richtig starten. Sie haben jetzt Zeit, sich – parallel zum Fußballtraining – mit ihren Nationen auseinanderzusetzen sowie Land und Kultur besser kennenzulernen, damit sie ihre Nation entsprechend würdig vertreten können. Immerhin spielen sie an beiden Tagen den offiziellen Spielplan der Fußball-Europameisterschaft nach und kämpfen um den Titel „Mini-Europameister 2024“.

Alle wichtigen Informationen zur „Mini-EM“ und das komplette Ergebnis der Auslosung gibt es hier.

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