MAASBREE. Als Leserreporter durften wir ein Wochenende im Ferien- und Erlebnispark BreeBronne, welcher sich in niederländischen Provinz Limburg, nahe der deutsch-niederländischen Grenze befindet, verbringen. Wir, das sind Christian, Bianca, Julian und Finja van Haag aus Uedem.

Mit nur rund 40 Minuten Fahrzeit eignet sich Bree Bronne ideal für einen Kurzurlaub. Riesig groß war die Vorfreude auf die Wasserlodge. Diese war rustikal und gemütlich mit einem tollen Badezimmer eingerichtet. Bis zu acht Personen können hier den Urlaub unbeschwert genießen. Für kühlere Tage gibt es einen Palettofen, der dann für gemütliche Wärme sorgt. Auf der großen Terrasse mit Seeblick kann man die Tage gemütlich mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen.

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In diesem Holzhaus verbrachte die Familie ihren Kurzurlaub.

Aber jetzt stand erstmal Action auf dem Plan. Julian und Finja wollten zuerst die tolle Wasserrutsche direkt am Strand ausprobieren. Unzählige Male sausten sie herunter, rannten wieder zur Treppe um sich dann erneut die lange Rutsche herunterzustürzen. Auch der riesige, oberhalb vom Strand liegende, Spielplatz wurde mit viel Spaß ausprobiert. Viele Sitzgelegenheiten für Eltern runden hier den schattigen Platz ab.

Abends hieß es dann chillen am Strand. Große Liegen mit Blick auf den See lassen alle Alltagssorgen im Nu vergessen.

Am Samstagvormittag war es zwar trocken, jedoch zu kühl um das Strandbad zu besuchen. Daher entschlossen wir uns das subtropische Badeparadies unsicher zu machen. Ein tolles Bad, welches auch mit einem riesigen Kleinkinderbecken ein Pluspunkt für Familien mit jungen Kindern ist. Die Familienrutschbahn ist umgeben von einer seichten Strömung und wurde in allen möglichen Positionen von Julian und Finja probiert. Direkt oberhalb vom Schwimmerbecken befindet sich der Whirlpool. Von hier aus haben die Eltern immer einen Blick auf die Kids und können sich dabei im warmen Wasser entspannen.

Und ab geht die wilde Rutschfahrt: Julian und Finja hatten auf der Wasserrutsche sichtlich Spaß.

Nachmittags haben wir mit einem Family-Bike den Park sowie die Camping- und Zeltplätze erkundet. Im Anschluss daran haben wir mit einem Schlauchboot eine Runde über den See gepaddelt.

Den ganzen Tag über gab es immer wieder verschiedene Animationsangebote für Kinder. Hier wurde Programm für Vier- bis Zehnjährige angeboten. Für diese Altersgruppe wurde an diesem Wochenende zum Beispiel Wasserspaß im Schwimmbad, Basteln oder die Gute-Nacht-Geschichte am Strand angeboten. Nicht zu vergessen: die Minidisco, bei der zu fetziger Musik die Kids am Strand so richtig abrocken konnten. Für Zehn- bis 17 Jährige gab es zum Beispiel eine Pokerrunde, das Crazy Selfie Battle oder das e-sports-FIFA-Turnier. Jeder konnte sich hier das passende Angebot aussuchen. Außerdem befindet sich im Untergeschoss des Haupthauses ein Indoorspielplatz, eine Chill-Zone für Teens mit Kicker, Scheiben schießen, Schach und diversen anderen Gesellschaftsspielen.

Am Samstagabend wurden wir ins Bistro de Bron eingeladen. Es ist ein gemütliches Bistro mit einer übersichtlichen Speisekarte, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Von kleinen Snacks über vegetarischen Gerichte bis zu Lachs, Kabeljau, Burger und Spaghetti gab es für jeden Geschmack das Passende. Alle Gerichte wurden mit frischen und saisonalen Zutaten zubereitet. An dieser Stelle müssen wir dem Koch ein dickes Lob aussprechen! Für den süßen Hunger danach gab es unter anderem Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne. Das Servicepersonal im Bistro war sehr freundlich und zuvorkommend.

Julian und Finja konnten sich auch auf dem Spielplatz nach Herzenslust austoben.

Als wir Sonntag die Vorhänge öffneten, lachte uns die Sonne schon an. Endlich Wetter fürs Strandbad. Also schnell die Badesachen an und nichts wie los. Das Strandbad verfügt über eine gleichmäßig zunehmende Tiefe. Da es eine schwimmende Barriere im zirka einen Meter tiefen Wasser gibt, können Eltern zwischendurch entspannt vom Strand aus den Kids beim Baden zusehen.

Natürlich dürfen bei einem Urlaub in den Niederlanden Pommes, Mayo und Frikandel nicht fehlen. Deshalb besuchten wir am Sonntag in der Mittagszeit die Snackbar am Strand. Hier gibt es zahlreiche schattige Plätzchen, um sich mal eine kurze Pause von der Sonne zu gönnen und für die nächste Baderunde zu stärken.

Anschließend wurde dann nochmals ausgiebig im See gebadet, die Rutsche runter gesaust, ein Staudamm errichtet und zwischendurch auch einfach mal die Sonne genossen.

Aber auch das schönste Wochenende geht mal zu Ende und es hieß Abschied nehmen. In einem Punkt sind wir uns alle einig: Vielen Dank für das tolle Wochenende. Wir kommen garantiert wieder!

Weiter geht‘s am Samstag, 17. August, mit dem Bericht unserer Leserreporter aus Brabant.

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