KLEVE. Bei Bauarbeiten an der Hoffmannallee in Kleve wurde am heutigen Vormittag eine 10-Zentner-Weltkriegsbombe auf dem Gelände der Baustelle der Joseph Beuys Gesamtschule gefunden. Der Bombenfund befindet sich somit auch in unmittelbarer Nähe zum EOC-Einkaufszentrum.

Nach aktuellem Kenntnisstand soll die Weltkriegsbombe noch am heutigen Freitag entschärft werden. Voraussichtlich beginnen die dazu notwendigen Evakuierungsmaßnahmen gegen 15 Uhr. Zum jetzigen Zeitpunkt steht allerdings nicht fest, zu welcher Uhrzeit die Bombe entschärft wird. Dies wird sich maßgeblich vom Fortschritt der notwendigen Evakuierungsarbeiten abhängen.

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Im Falle einer notwendigen Entschärfung des Kampfmittels gilt – wie bereits bei vergangenen Bombenentschärfungen – Folgendes: Um die Sicherheit der Bevölkerung während der Entschärfungsarbeiten zu gewährleisten, wird eine Sperrzone mit einem Radius von 500 Metern um den Punkt des Fundes eingerichtet. Alle Personen, die innerhalb dieses Sicherheitsbereiches arbeiten oder wohnen, müssen ihre Häuser oder Betriebe verlassen. Notwendige Evakuierungen werden durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, von Rettungsdiensten und der städtischen Ordnungsbehörde durchgeführt.

Notunterkünfte werden schnellstmöglich eingerichtet und öffentlich bekanntgegeben.
Die Sicherheitsbereiche werden auch für den Straßenverkehr gesperrt. Entsprechende Sperrpunkte werden eingerichtet und mit Sperrposten besetzt. Hochauflösende Karten der Sicherheitsbereiche sowie der einzurichtenden Sperrpunkte für den Straßenverkehr werden zeitnah auf www.kleve.de/bombe zur Einsicht und zum Download bereitgestellt. Zusätzlich wird im Sinne der Barrierefreiheit der Informationen eine Auflistung der betroffenen Straßen in Textform vorbereitet.

Informationen

Stets aktuelle Informationen werden durch die Stadt Kleve in der Form von Livetickern auf der städtischen Internetseite (www.kleve.de/bombe) sowie den Kanälen der Stadt Kleve in den sozialen Medien (Facebook: @stadtkleve, Instagram: @stadt_kleve, Twitter: @stadtkleve) unter dem Hashtag #klebombe bereitgestellt. Außerdem wird per Lautsprecherdurchsagen der Freiwilligen Feuerwehr und Polizei, NINA-App und Antenne Niederrhein informiert.

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