Digitale Stadtrallye in der Innenstadt von Emmerich

WfG und EWG laden zur "Schnitzeljagd" – 3. September verkaufsoffener Sonntag

Die Organisatoren der Stadtrallye.
Freuen sich auf die digitale Stadtrallye und geben einen ersten Hinweis auf den Startpunkt der „Schnitzeljagd“: (v. l.) Verena van Niersen, Sara Kreipe und Michael Terstegen. NN-Foto: MB

EMMERICH. Zu einer Schnitzeljagd ohne Kreide“, wie es Wirtschaftsförderin Sara Kreipe formuliert, lädt die Emmericher Wirtschaftsförderung (WfG), unterstützt von der Werbegemeinschaft (EWG), am Sonntag, 3. September, mit der digitalen Stadtrallye ein. Zudem ist von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag.

Die digitale Stadtrallye führt die Teilnehmer durch die Emmericher Innenstadt und die Haupteinkaufsstraße. In verschiedenen Geschäften sind Hinweise in Form von QR-Codes versteckt; diese Puzzleteile gilt es zu finden, die damit verbundenen Rätsel zu lösen und so die nächsten Station der Schmitzeljagd anzusteuern. Da diese digital ist, wird zur Teilnahme die Chayns-App benötigt. Diese sollte im Vorfeld heruntergeladen werden (Download im Apple App Store und im Google Play Store), empfiehlt Kreipe, um sich auch direkt anzumelden. „Am 3. September geht man dann auf die Website und legt dort mit der App los“, erläutert Kreipe. Der Link dazu: https://emmerich-gutschein.de/schnitzeljagd.

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Den ersten Hinweis auf den Start der Stadtrallye wird ebenfalls in der App gegeben. „Alle Daten werden übrigens vertraulich behandelt und nur für das Gewinnspiel verwendet“, betont Kreipe. Denn bei der Stadtrallye gibt es auch Preise zu gewinnen in Form von Stadtgutscheinen in unterschiedlicher Höhe sowie Sachpreisen, die die Emmericher Händler stiften.

Verkaufsoffener Sonntag zur Stadtrallye in Emmerich

Zur Stadtrallye in Emmerich gibt es auch ein Rahmenprogramm. Am Kleinen Löwen gibt es unter anderem eine Imbiss-Oase, auf dem Franz-Wolters-Platz zahlreiche Attraktionen. An verschiedenen Orten in der Innenstadt ist immer Streetmusic zu hören.
Auf dem Neumarkt wird eine Hüpfburg aufgebaut, Maik Schugt zeigt Ballonkunst, das „Ebkes“ und die Caritas bieten Aktionen für Kinder an. Die Stadt Emmerich und die WfG stellen ihre Imagekampagne mit dem neuen Logo vor; außerdem gibt es einen Merchandising-Stand, an dem auch Poster mit den fünf beliebtesten Motiven. „Wir führen zudem eine Foto-Mitmach-Aktion durch“, ergänzt Verena van Niersen vom Stadtmarketing. „Denn die Kampagne soll authentisch sein.“ Daher werden Emmericher Bürger gesucht, die sich zwischen 13 und 18 Uhr fotografieren lassen. „Die Bilder binden wir dann möglicherweise in unsere Social-Media-Arbeit und in Print-Produkte ein“, sagt van Niersen.

Zahlreiche Emmericher Geschäfte öffnen am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr ihre Türen für die Kunden. Dazu gehört auch Michael Terstegen mit Alexander Moden am Alten Markt. Doch wirklich glücklich ist Terstegen mit der Situation nicht, bezieht sich dabei vor allem auf die durch die Landesregierung vorgeschriebenen Öffnungszeiten: „Die Städte sollten da flexibler agieren können“, wünscht sich Terstegen. Öffnungszeiten etwa zwischen 11 und 16 Uhr würden seiner Ansicht nach den Geschäften wesentlich mehr entgegenkommen. „Nach 16 oder 17 Uhr sind kaum noch Kunden unterwegs. Wenn andererseits eine Veranstaltung wie die Autoshow bereits um 11 Uhr beginnt, stehen die Kunden zwei Stunden lang vor verschlossenen Türen.“ Das müsste sich ändern.

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