KESSEL. „Wir haben doch gerade erst den 20. Geburtstag gefeiert.“ Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch, die das GochNess in Kessel betreiben, kann kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist, steht doch in diesem Jahr bereits der 25. Geburtstag des Erlebnisbades auf dem Programm. Das soll natürlich wieder gefeiert werden, im September steht ein Party-Wochenende auf dem Programm. „Wir wollen die Gocher mitnehmen“, betont Marks beim Pressetermin, und lenkt den Blick noch einmal auf die Entstehungsgeschichte. Das Gocher Hallenbad war in die Jahre gekommen, diskutiert wurden eine Sanierung oder ein Neubau. Der Stadtrat stimmte in einer Sondersitzung gegen einen Neubau. „Im Juni 1997 gab es schließlich einen Bürgerentscheid für den Neubau in Kessel“, so Marks. Die Stadtwerke erhielten den Auftrag und am 11. Juni 1999 öffnete das GochNess seine Pforten. Seitdem finden jährlich circa 320.000 Besucher den Weg nach Kessel. In den vergangenen Jahren wurde viel investiert, Technik erneuert und neue Bereiche geschaffen. Planungen für ein neues Sauna-Ruhehaus und ein Wellness-Haus, beides mit Blick auf den See, laufen auf Hochtouren. „Der Anschluss an den See ist einmalig“, unterstreicht Carlo Marks das Alleinstellungsmerkmal des GochNess in der Region.

Programm

Vor fünf Jahren wurde an der „Copa Gochana“ am Strand gefeiert, das soll zum 25. genauso sein. Allerdings ist das nicht im Juni möglich, wie Carlo Marks erklärt. Denn noch seien Strand und Liegewiese nach den anhaltenden Regenfällen der vergangenen Monate überspült: „Wir hatten extrem hohes Wasser und es fließt nur schwer ab.“ Erst wenn der See wieder zurückgehe, sehe man, wie viel Strand noch da sei und welche Arbeiten zur Instandsetzung nötig seien. „Deshalb haben wir die Veranstaltungen bewusst in den September gelegt.“
Freuen dürfen sich die Besucher auf drei Veranstaltungen. Mit „Freibad, Fritten und Frohsinn“, Comedy am Strand, geht es am Donnerstag, 12. September, um 18 Uhr (Einlass), los. „Bademeister Schaluppke“ serviert bissige Erzählungen aus seinem Arbeitsalltag in einer Kölner Badeanstalt – er ist der Sozialarbeiter am Beckenrand der Gesellschaft.
„Ness fetzt“, die Party am Strand steht am Freitag, 13. September, ab 19 Uhr (Einlass ab 16 Jahren mit „Mutti-Zettel“) auf dem Programm. Mit der Coverband „Skip Direction“ geht es auf einen Streifzug durch die Hits der vergangenen Jahrzehnte und auch die aktuellen Charts finden sich auf der Setlist. „Und wir sind sehr froh, dass wir ,Querbeat‘ gewinnen konnten“, freut sich Stadtwerke-Mitarbeiterin Jana Kalina. Blasmusik der anderen Art, „Future Brass Punk“, haben sich die Musiker auf die Fahnen geschrieben. Der Abend endet mit einem großen Feuerwerk.
„House am Strand“ in der Deluxe-Version war schon 2019 der gebührende Abschluss und so soll es am 14. September, ab 19 Uhr, auch wieder sein (Einlass ab 16 Jahren mit „Mutti-Zettel“). Für die richtige Stimmung sorgen Peter Shik, Sascha Heindrichs, Marc Wall E. und Lawrece JR. Stargast ist DJ Moguai, Pionier der elektronischen Musik. Seit vielen Jahren präsentiert er die Radioshow „DJ Session“ auf 1Live.
Außerdem soll es noch verschiedene Veranstaltungen in der Wasser- und Saunalandschaft geben, die dann vom Party-Wochenende abgerundet werden. „Wir wollen Jubiläumsstimmung erzeugen“, sagt Carlo Marks, „die Eintrittspreise liegen unter den sonst üblichen für diese Künstler.“
Sein Dank geht an die Sponsoren, die das Partywochenende unterstützen; diese sehen das GochNess und das Jubiläumswochenende als einen Gewinn für die Region. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen, die natürlich auch gastronomisch begleitet werden, hat bereits begonnen.

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Karten
Tickets für die drei Veranstaltungen gibt es ab sofort an der Kasse im GochNess, Kranenburger Straße 120, im Service-Center der Stadtwerke Goch am Markt, oder online unter www.shop. gochness.de. Hier findet man alle wichtigen Informationen zu den Preisen (Vorverkauf und Abendkasse) für die einzelnen Veranstaltungen.

 

Bild: Sie freuen sich auf das Party-Wochenende (v.l.): Christian Kusenberg (Edeka Kusenberg), Thomas Grootens (Geschäftsstellenleiter Voba an der Niers), Johannes Janhsen (Vorstand Voba an der Niers), Carlo Marks (Geschäftsführer Stadtwerke Goch), Jana Kalina (Stadtwerke/Projektsteuerung), Jelena Pocek (Betriebsleitung GochNess), Jann Philipp Thiele (Stadtwerke/Projektsteuerung) und Joris Hartmans (Betriebsleitung GochNess). Nicht zu vergessen natürlich die beiden Maskottchen „Nessi“ (r.) und „Schorsch“ (l.) Foto: Christian Peters/Stadtwerke Goch

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