GOCH. 2010 fand die Premiere des „Weihnachtszaubers“ unter dem Posaunenengel statt, der weithin sichtbar auf dem Turm der Evangelischen Kirche in Goch thront. „Geusen“ war ursprünglich ein Spottname, später ein Ehrenname und der Geusendaniel erinnert heute an die Geschichte der Reformation.

Alle Beteiligten freuen sich wieder auf einen „Weihnachtszauber unterm Geusendaniel“ der zuletzt 2018 stattgefunden hat. In diesem Jahr wird am kommenden Samstag, 17. Dezember, nochmals die „Light“-Variante durchgeführt und es wird wieder bewusst auf Verkaufsstände verzichtet. Man wolle die Tradition beibehalten und kurz vor dem Weihnachtsfest als letzter Markt auf die Feiertage einstimmen, so Presbyterin Britta Gemke und Presbyter Uwe Weinert: „Wir laden Jung und Alt zu bezaubernden Stunden im Gemeindegarten hinter unserem M4 und Kirche ein.“
Zu festlicher Musik, gestaltet von Kantorin Franziska Mesch und Christoph Krott, will man für ein paar Stunden die Sorgen und Nöte vergessen und in Gemeinschaft zusammenkommen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Würstchen vom Grill, Halloumi-Käse als fleischlose Variante, Waffeln, Winzerglühwein und Fruchtpunsch werden angeboten. Für die Kinder besteht die Möglichkeit, Stockbrot an der Feuerstelle zu grillen. Das musikalische Programm startet um 16 Uhr zur Eröffnung des Marktes mit „Brass and More“, um 16.45 Uhr schließt sich der Gitarrenkreis zum Mitsingen an der Feuerstelle an, um 18 Uhr tritt „Xylo Fun Goch“ mit Christoph Krott auf, um 19.15 Uhr singt der Chor der evangelischen Kirche. Den Abschluss des Weihnachtszaubers bilden zwei Trompetenbläser gegen 19.45 Uhr und setzen von hoch oben einen schönen Schlusspunkt des Marktes. Die Gemeinde freut auf viele Gäste, die den Zauber unterm Geusendaniel genießen möchten am Samstag, 17. Dezember, von 16 bis 20 Uhr.

-Anzeige-

Der Zugang zum Gemeindegarten erfolgt über den Balfourweg und durch den Torbogen am Rathaus. Der „Weihnachtszauber unterm Geusendaniel“ als Ort, die vorweihnachtliche Hetze abzulegen, zu genießen, Begegnung und Besinnung zu erfahren – das ist die Idee. Auch in diesem Jahr haben die Initiatoren wieder einen guten Zweck im Auge. Wie in all den vergangenen Jahren möchten sie mit den Erlösen aus Würstchen-Verkauf und Co gerne das „Pangani Lutheran Children Centre“ in Nairobi unterstützen – ein Ort zum Leben, Lernen und Kind sein. Ein Ort der Mädchen die sexuelle Gewalt, Drogen und Gewalt erfahren haben, die Möglichkeit gibt, psychisch begleitet zu werden, nötige medizinische Versorgung zu bekommen aber auch Bildung zu erwerben.

Bild: Auf den „Weihnachtszauber unterm Geusendaniel“ freuen sich Presbyterin Britta Gemke und Presbyter Uwe Weinert. Foto: privat

Vorheriger ArtikelPassgenau in die berufliche Zukunft starten
Nächster ArtikelSchülerausstellung rückt Fußball-WM in den Fokus