RHEURDT. Gemeinsam haben Rheurdts Bürgermeisterin Klaus Kleinenkuhnen (l.) und Frithjof Gerstner, Kommunalbetreuer bei innogy, jetzt eine zweite Ladesäule für Elektrofahrzeuge in Rheurdt eröffnet. Die neue Ladesäule ist Teil des Bundesförderprogramms, das die Förderung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge vorsieht. innogy hat es sich zum Ziel gemacht, die E-Mobilitäts-Offensive in der Region voran zu treiben. Nachdem 2015 bereits eine Ladesäule an der Aldekerker Straße montiert wurde, haben Fahrer von E-Autos nun auch die Möglichkeit, in der Pastoratstraße ihren Wagen zu laden. „Mit der zweiten Ladesäule ist der Anfang getan für hoffentlich bald noch mehrere Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge in Rheurdt. Ich freue mich, dass wir heute gemeinsam diesen Schritt gegangen sind”, sagte Frithjof Gerstner. „Wir möchten mit dieser Aktion ein Zeichen setzen, das über die obligatorische Eröffnung einer ‚E-Tankstelle‘ in einer Kommune hinausgeht. Mit der Weiterentwicklung unserer Aktivitäten im Bereich Elektromobilität erhoffen wir uns für unsere Gemeinde eine positive Außenwirkung von den Bürgern”, erläutert Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen. Die neue Ladesäule in der Pastoratstraße in Schaephuysen beinhaltet zwei Ladepunkte, die die Aufladung jeweils eines Elektrofahrzeugs innerhalb von zwei bis drei Stunden ermöglicht. Die Bedingungen des Förderprogramms sehen vor, dass die Ladesäule Tag und Nacht öffentlich zugängig ist. 40 Prozent der Investitionskosten werden über den Fördermittelgeber finanziert. innogy sucht für weitere Ladesäulen in Rheurdt Werbepartner, die sich am Ausbau der Ladeinfrastruktur in ihrer Gemeinde beteiligen möchten. Interessierte Partner können sich beispielsweise mit einer einmaligen Kostenbeteiligung einbringen. Die öffentlichen Ladesäulen könnten im Gegenzug in unmittelbarer Nähe zu den Einrichtungen oder Geschäften der Partner platziert werden. Zudem gibt es die Möglichkeit die Ladesäule als Werbeträger zu nutzen. „In Zukunft wird die Elektromobilität eine immer größere Bedeutung erlangen. Das Konzept setzt auf eine bundesweite flächendeckende Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Es kann jedoch nur mit vielen Partnern umgesetzt werden. Unser Ziel ist es, die Ladesäulen möglichst zeitnah gemeinsam mit unseren Partnern zu errichten,” so Gerstner. Foto: privat

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