Neues Kinderbuch von
Eva Stomberg erschienen

Fünfter Band um den kleinen Bären Ole und seine Freunde aus Krümelland

Alle fünfe: Eva Stomberg mit ihren Kinderbüchern, darunter das jüngste Werk (r.). NN-Foto: MB

EMMERICH. Ole, der kleine Bär aus Krümelland, ist verschwunden. Er ist offenbar in den Suppenkessel gefallen und so in einem fremden Land gelandet. Seine Freunde Stina, Lasse, Skrollan und Pelle machen sich auf, ihn zu suchen und zurück nach Krümelland zu bringen. Das ist die Geschichte, von der das neue Buch der Emmericher Autorin Eva Stomberg handelt.

„Oles zauberhafte Reise durch den Suppenkessel“ ist das inzwischen fünfte Kinderbuch, das Stomberg seit ihrem Erstlingswerk „Keine Kekse mehr in Krümelland“ geschrieben. Erstmals umfasst er nicht mehrere Kurzgeschichten, sondern eine einzige lange Story. „Ole wird in dem fremden Land gefangen gehalten, und seine Freunde wollen ihn retten. Um das zu erzählen, hat sich eine große Geschichte einfach angeboten“, sagt Eva Stom­berg. „Ich wusste, dass ich mehr daraus machen kann als einzelne Kurzgeschichten. Letztlich hat es sich aber im Laufe des Schreibens so entwickelt.“

-Anzeige-

Mit Arbeit an Band fünf begann die Emmericherin bereits vor Erscheinen des vierten Buches. „Ich hatte die grobe Richtung für die Handlung“, erzählt sie. Das neue Buch war dann in etwa sechs Wochen fertig. „Wenn ich einmal dran bin, bleibe ich dran. Dann kann ich bis zu acht Stunden am Stück schreiben“, verrät Stomberg. „Mir fallen dann immer neue Idee ein, die ich zu Papier bringe.“ Anschließend begann die Feinarbeit mit Korrekturlesen und dem Austausch mit dem Verlag DeBehr.

Inzwischen hat Stomberg auch schon die ersten Ideen für Band sechs festgehalten, der voraussichtlich wieder eine lange Geschichte umfassen wird und erneut in Krümelland, bei Ole und seinen Freunden, spielt. „Es geht um einen kleinen Drachen, der nach Hause will“, kündigt Stom­berg an – mehr wird aber noch nicht verraten. Dass sie irgendwann mal auch Bücher mit anderen Protagonisten oder sogar in einem ganz anderen Genre schreiben wird, will Stomberg nicht ausschließen. „Aber erst, wenn ich Ole und seine Freunde leid bin“, betont sie. „Und so weit ist es noch längst nicht.“

Vorheriger Artikel„Määh-Arbeit“: Deichverband
startet neue Info-Kampagne
Nächster ArtikelEin Ende mit Wehmut