Elterninitiative bereitet die Neugestaltung vor

Ende Februar starten die Arbeiten auf dem Spielplatz Eintrachtstraße/Hovenweg

VEERT. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: Damit die Neugestaltung des Spielplatzes an der Ecke Eintrachtstraße / Hovenweg planmäßig starten kann, hat die Elterninitiative wieder schweres Gerät aufgefahren. An den vergangenen zwei Samstagen haben die Eltern aus der Nachbarschaft alte Spielgeräte abgerissen, Fundamente gehoben und große Teile der alten Hecke weggenommen, die den Spielplatz umschloss.

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, Ende Februar sollen die Arbeiten zur Neugestaltung des Spielplatzes starten.Foto: privat
Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, Ende Februar sollen die Arbeiten zur Neugestaltung des Spielplatzes starten.Foto: privat

„Vor allem die Betonfundamente haben sich heftig gewehrt“, so die Spielplatzpaten. Tonnenschwer waren die zum Teil Jahrzehnte alten Betonklötze. Auch die gut 1,50 Meter breite Hecke leistet nachhaltig Widerstand. Die Eltern kümmern sich dabei nicht nur um den „Rückbau“, sondern auch um die Entsorgung. Ein weiterer Samstag wird nötig sein, damit alle Vorarbeiten abgeschlossen sind. Die finden in enger Abstimmung mit der Stadt Geldern statt, die den Spielplatz aus Sicherheitsgründen eingezäunt hat.

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Voraussichtlich Ende Februar starten dann die Arbeiten zur Neugestaltung des Spielplatzes. Diese werden etwa drei Monate dauern. Kinder und Eltern freuen sich im späten Frühjahr auf einen runderneuerten Spielplatz mit einer neuen Wasserspielstelle und einem großen neuen Klettergerüst. „Wir freuen uns sehr, dass Politik und Stadt  die Neugestaltung möglich machen“, so die Eltern. „Dass wir uns an der Planung beteiligen konnten, war toll und ist sicher nicht selbstverständlich.“ Die Elterninitiative hatte dem Spielplatz bereits im Jahr 2015 eine Generalüberholung verpasst. 360 Tonnen Sand, Kies und Mutterboden hatten sie bewegt, 240 Quadratmeter Rollrasen verlegt, Fundamente gegossen, Baumstämme zersägt und Spielgeräte montiert. Aus einer wenig einladenden Sandwüste wurde ein richtiger Spielplatz, der sich seitdem großer Beliebtheit erfreut. Der mit Spendengeldern finanzierte Kletterhügel samt Rutsche und Rampe bleibt auch auf dem neuen Spielplatz bestehen. Die 2015 neu aufgebauten Spielgeräte wie Wippe oder Sandkran lagern die Eltern ein, um sie auf dem neugestalteten Spielplatz wieder aufzubauen. Bei Rückfragen: Christian Weßels, Telefon 0175/9809803.

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