Mit einem feierlichen Pontifikalamt in der Kevelaerer Basilika wird Weihbischof Wilfried Theising am kommenden Sonntag, 8. Januar, 18.30 Uhr, verabschiedet. Foto: privat

KEVELAER. Zur Verabschiedung von Weihbischof Wilfried Theising laden die Kreisdechanten von Kleve und Wesel, Propst Johannes Mecking und Domkapitular Stefan Sühling, für Sonntag, 8. Januar, zu einem Gottesdienst in die Kevelaerer Marienbasilika ein.

Mit einem feierlichen Pontifikalamt in der Kevelaerer Basilika wird Weihbischof Wilfried Theising am kommenden Sonntag, 8. Januar, 18.30 Uhr, verabschiedet. Foto: privat
Mit einem feierlichen Pontifikalamt in der Kevelaerer Basilika wird Weihbischof Wilfried Theising am kommenden Sonntag, 8. Januar, 18.30 Uhr, verabschiedet.
Foto: privat

Das Pontifikalamt beginnt um 18.30 Uhr. Bereits um 17 Uhr beginnt ein Stehempfang „ohne Grußworte oder Reden”, wie es in der Einladung heißt, im Petrus-Canisius-Haus am Luxemburger Platz 1. Weihbischof Theising wird am Samstag, 28. Januar, in Vechta in sein neues Amt als Offizial und Weihbischof im niedersächsischen Teil des Bistums Münster eingeführt. Der Offizial leitet das Bischöflich Münstersche Offizialat (BMO) in Vechta. Dieses nimmt die bischöfliche Amtsgewalt für den niedersächsischen Teil der Diözese wahr – eine kirchenrechtlich weltweit einmalige Konstruktion. Wilfried Theising wurde 1962 in Wettringen im Kreis Steinfurt geboren. 1989 wurde er in Münster zum Priester geweiht. Es folgten Stationen als Aushilfe in Neuenkirchen (Kreis Vechta) sowie als Kaplan in Beckum, Westkirchen, Münster und als leitender Pfarrer in Metelen, bevor er 2003 Pfarrdechant und Propst in Borken wurde. 2010 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Weihbischof. Seitdem ist er mit Sitz in Xanten für die Region Niederrhein zuständig. Für den Niederrhein wird es in der Nachfolge von Weihbischof Theising auch künftig einen Weihbischof geben. Bischof Dr. Felix Genn, hat einen Vorschlag mit drei Namen beim Nuntius, dem Vertreter des Heiligen Stuhls in Deutschland, eingereicht. Vom Nuntius geht der Dreiervorschlag nach Rom, wo Papst Franziskus über den künftigen Weihbischof entscheidet.

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