Gründerzentren öffnen ihre Türen

    Gründerwoche Deutschland vom 14. bis 20. November findet auch im Kreis Kleve statt

    KREIS KLEVE. Auch in diesem Jahr gehört das besondere Augenmerk der an beruflicher Selbstständigkeit Interessierten der „Gründerwoche Deutschland“. Zwischen dem 14. und 20. November wird dieser Akzent bundesweit gesetzt, so auch im Kreis Kleve an drei Tagen der Gründerwoche.

    Holger Schnapka spricht im Technologie-Zentrum in Kleve und im Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar über das Thema Gründungsplan. Fotos: privat
    Holger Schnapka spricht im Technologie-Zentrum in Kleve und im Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar über das Thema Gründungsplan. Fotos: privat
    Mariann Ludewig wird für die Niederrheinische IHK und das Startercenter NRW am Dienstag im Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar referieren.
    Mariann Ludewig wird für die Niederrheinische IHK und das Startercenter NRW am Dienstag im Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar referieren.

    Hatte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Rahmen des Startercenter NRW in den letzten Jahren verstärkt auf die „Vier-Augen-Gespräche zur Existenzgründung“ gesetzt, so steht in diesem Jahr eine ebenso nahe liegende wie enge Zusammenarbeit mit den drei im Kreisgebiet etablierten Gründerzentren an. In Geldern, in Kalkar und in Kleve werden das „GeldernerGründerZentrum“ (GGZ), das „Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar“ (GGK) und das „Technologie-Zentrum Kleve“ (TZK) an jeweils einem Tag Tür und Tor für alle jene öffnen, die sich zu ihrem Mut zur Selbstständigkeit bekennen möchten. So werden Dr. Andreas Henseler und Dr. Joachim Rasch, der eine für die Industrie- und Handelskammer, der andere für die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve, das Technologie-Zentrum Kleve an der Boschstraße 16 am Montag, 14. November, zum Tag der offenen Tür zeigen wollen. Zwischen 11 und 14 Uhr wird es Gespräche und Vorträge geben. So wird es neben den Begrüßungen durch die angeführten Geschäftsführer einen Vortrag von Holger Schnapka geben. „Aufbau und Kernelemente eines Gründungsplans“ ist sein Beitrag überschrieben. Schnapka ist Berater der Niederrheinischen IHK und mit Herz und Seele für das Startercenter NRW unterwegs. Über die vorhandenen Förderprogramme für Existenzgründer wird Norbert Wilder einen Gesamtüberblick liefern. Wilder ist Prokurist bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und steht in jedem Jahr Dutzenden von Gründungswilligen als Gesprächspartner zur Verfügung.

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    Dr. Britta Schulz, die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, wird am Dienstag, 15. November 2016, um 11 Uhr im Gewerbe- und Gründerzentrum der Stadt Kalkar am Standort Kehrum zum Tag der offenen Tür begrüßen. Hier wird zum Auftakt Mariann Ludewig für die IHK und das Startercenter NRW sprechen und die Kernelemente eines jeden Gründungsplans darstellen.

    Ulrich Lippe von der Handwerkskammer Düsseldorf spricht über den Aufbau und die Kernelemente eines Gründungsplans im GeldernerGründerZentrum.
    Ulrich Lippe von der Handwerkskammer Düsseldorf spricht über den Aufbau und die Kernelemente eines Gründungsplans im GeldernerGründerZentrum.
    Norbert Wilder von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gibt den Interessierten einen Überblick über die Förderprogramme für Existenzgründer.
    Norbert Wilder von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gibt den Interessierten einen Überblick über die Förderprogramme für Existenzgründer.

    In der Folge wird es erneut Norbert Wilder sein, der für die Kreis-WfG die Förderprogramme für Existenzgründer im Überblick liefern wird. Den Nachmittag ab 14 Uhr werden erneut Holger Schnapka für die IHK und das Startercenter NRW prägen und einmal mehr die Kreis-WfG mit ihrem Prokuristen Wilder. Koordinierend wird Kalkars Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler dabei sein, der als Standort-Wirtschaftsförderer vor Ort die Kontakte zu den Gründungswilligen pflegt. Das innerstädtische GeldernerGründerZentrum an der Glockengasse 5 wird sich am  Donnerstag 17. November, den Interessierten öffnen. Geschäftsführerin Ute Stehlmann begrüßt ihre Gäste am Vormittag um elf Uhr und bietet einen kurzen Überblick über die Gespräche und Vorträge des Tages. Im Folgenden dann werden Inhalte zu erforderlichen Gründungsplänen dargestellt, und zwar von Ulrich Lippe von der Handwerkskammer Düsseldorf, Betriebsberater für den Kreis Kleve. Den Vortragsreigen abschließen wird erneut Kreis-WfG-Prokurist Norbert Wilder.

    Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer Düsseldorf wie auch die Kreishandwerkerschaft – alle gemeinsam als Startercenter NRW firmierend, wird am Rande der Vorträge Zeit und Gelegenheit bieten, intensive Gespräche mit den Gründungswilligen anzubahnen, einzuleiten und zu führen. Somit sollten sich alle jene, die sich mit Gedanken an Selbstständigkeit befassen, die genannten Termine dick in ihrem Kalender anstreichen. Die Informationen der an der Gründerwoche Beteiligten werden allerorten kostenfrei geboten.

     

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