Nach längerer Renovierungsphase konnte die Jugendbegegnungsstätte „Sunshine“ der Gemeinde Kerken jetzt wieder eröffnet werden. Beim Tag der offenen Tür präsentierte Bernd Wiegmann, Leiter der Begegnungsstätte (hier mit den Jugendlichen Johannes (l.) und Niklas), die neu gestalteten Räumlichkeiten. Auch Bürgermeister Dirk Möcking überzeugte sich von den neuen Angeboten. NN-Foto: Theo Leie

NIEUKERK. Sich mit Freunden treffen, kickern, Billard spielen, Musik machen, darten, chatten, den Fitnessraum nutzen oder einfach mal nur „abhängen” – diese und weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bietet das „Sunshine” in Nieukerk seit vielen Jahren. Die Jugendbegegnungsstätte ist ein beliebter Treffpunkt für alle Jugendlichen der Gemeinde Kerken.

Smartphones, WhatsApp, Facebook und andere soziale Medien haben auch das Kommunikations- und Freizeitverhalten der Jugendlichen wesentlich verändert. Für das „Miteinander den” usr es nicht mehr zwingend erforderlich, sich irgendwo zu treffen, um ins Gespräch zu kommen. Auf diese Entwicklung haben die Gemeinde Kerken und die Verantwortlichen der Jugendbegegnungsstätte reagiert und den Begegnungsort „Sunshine” über insgesamt zwei Jahre sukzessive renoviert, neue Einrichtungsgegenstände angeschafft und die Angebotsvielfalt in der Einrichtung deutlich erhöht.

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Das Konzept scheint aufzugehen, denn das Sunshine weist nach zuletzt rückläufigen Besucherzahlen wieder eine deutlich steigende Frequenz an Nutzern aus. „Die Jugendlichen sehen im Sunshine auch die Möglichkeit, sich hier weitgehend unbeobachtet von der Erwachsenenwelt treffen und miteinander aktiv werden zu können. Bei der Umgestaltung der Räume haben viele Jugendliche mit angepackt und zum Beispiel den Musikraum in Eigenregie nach ihren Vorstellungen angestrichen”, weiß Bernd Wiegmann, Leiter der Einrichtung, zu berichten.

Bürgermeister Dirk Möcking ist überzeugt, dass die neu gestalteten Räumlichkeiten nun wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche ins Sunshine locken werden. „Kommunikation mit WhatsApp und anderen Medien hat unbestreitbar viele Vorteile. Für das spätere (Berufs-)Leben ist die Face-to-Face-Kommunikation aber unerlässlich und genau die soll hier im Sunshine im Mittelpunkt des Miteinanders stehen”, so Möcking.

 

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