KREIS KLEVE. Die Verwaltungsräte der Sparkassen Emmerich-Rees, Kleve und Straelen haben sich in ihren Sitzungen am Donnerstag für eine Fusion der drei Sparkassen ausgesprochen.

„Von Beginn an haben wir zur Bedingung gemacht, dass Kunden, Bürger und Unternehmen in der Region von einer Fusion profitieren sollen. Dass diese Erwartungen erfüllbar sind, hat sich im Rahmen unserer Untersuchungen nachhaltig bestätigt: eine größere und leistungsstarke Sparkasse bietet zusätzliche Möglichkeiten im gewerblichen Kreditgeschäft, in der Einführung von speziellen Beratungsangeboten, der Reaktion auf die Herausforderungen der Digitalisierung und eine bessere Antwort auf die Anforderungen der Regulatorik”, äußern die Vorstandsvorsitzenden der drei Sparkassen am Donnerstag.

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„Mit einer zukunftsweisenden Architektur der neuen Sparkassen können wir die starke Marktstellung der drei Häuser nutzen, uns für die Herausforderungen der Zukunft wappnen und für die Sparkassen und die Region einen nachhaltigen Mehrwert bieten.” Auf der Grundlage dieser Beschlüsse und den erarbeiteten Eckpfeilern für die fusionierte Sparkasse werden nun die Stadträte von Emmerich, Kleve, Rees und Straelen sowie der Kreistag des Kreises Kleve entsprechend informiert und deren Voten zur Bildung eines neuen Sparkassen-Zweckverbandes sowie zur Vereinigung der beteiligten Sparkassen eingeholt.

Soweit auch sie sich für eine Fusion aussprechen, sollen Anfang Juli die Zweckverbandsversammlungen in Emmerich und Kleve sowie der Stadtrat in Straelen die rechtlichen Voraussetzungen für die Fusion der Sparkassen schaffen. Über die wesentlichen Bausteine der neuen Sparkasse wird die Öffentlichkeit anschließend zeitnah informiert.

 

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