Ob Musik, Theater oder Märchen: Die Besucher zeigten großes Interesse an den Events bei der „Zeit im Zelt“. Foto: Museum Goch

GOCH. Ganze zwei Wochen beheimatete der Gocher Museumsgarten ein Zirkuszelt.
Nicht nur ungewöhnlich ist so ein riesiges Zelt an einem solchen Ort, sondern auch die Menge an Besuchern ist bemerkenswert: über 2.500 Besucher haben Veranstaltungen im und ums Zelt besucht.

Den Auftakt bildete das Unicef-Projekt der Kinderkulturkarawane. Jugendliche aus Peru zeigten ein Bühnenprogramm mit Akrobatik und Tanz und trafen sich mit den Zuschauern hinterher zu einem gemeinsamen Ausklang im Zelt. Ab diesem Moment war das Zelt für Jung und Alt geöffnet und wurde zu einem Ort der Kommunikation und des Austauschs. Auch in den kommenden beiden Wochen hielt für jeden etwas parat. Kindergärten und Schulen kamen, um sich Puppen- und Mitmachttheater anzusehen; schon die Jüngsten lernten hierbei etwas Bach, Beethoven oder Mozart. Eine Gruppe Teenager wurde gar selbst aktiv, indem sie als Laientheatergruppe ihre eigene Inszenierung auf die Bühne brachte. Musikalische Märchen oder Fisimatenten brachten bekannte Gocher wie Gesine Lersch-van der Grinten mit Martin Lersch sowie Robert Miesen zum Besten. Aber auch für diejenigen, die in entspannter Atmosphäre an der Niers Musik genießen wollten, wurden mehrere Live-Konzerte geboten.
Die Zusammenstellung für diesen temporären Event-Ort hielt für jeden etwas parat. Die Besucher kamen und nutzten diesen neuen Event-Ort, der auch eine echte Kunstauktion beim abschließend stattfindenden Museumsfest bot.

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