Volksbank Kleverland ist zum dritten Mal „Beste Bank“

Das Geldinstitut wurde mit einer Note von 1,16 erneut ausgezeichnet

KLEVE. Einen „Hattrick” hat die Volksbank Kleverland nun vollgemacht. Die Genossen wurden zum dritten Mal in Folge von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung (GfQ) als „Beste Bank vor Ort” ausgezeichnet. Derzeit führen sie das bundesweite Ranking der getesteten Banken mit einer Note von 1,16 sogar an – allerdings wurden „erst” 120 Banken, weniger als die Hälfte, im Bereich der Kundenberatung getestet.

Hattrick! Die drei Auszeichnungen halten Frank Ruffing, Frank Rosar (v. l.) und Severin-Peter Seidel (r.) in den Händen. Kai Fürderer hat sie verliehen (2. v. r.). NN-Foto: SP

Eine 1,16 ist aber trotzdem eine Note, die sich mehr als sehen lässt, wie Kai Fürderer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Qualitätsprüfung bestätigt: „Ich hätte vorher gar nicht geglaubt, dass man so eine Note überhaupt erreichen kann.” Die Volksbank Kleverland habe das mit ihrer „genossenschaftlichen Beratung”, so Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kleverland, geschafft.

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Um Banken und Sparkassen in insgesamt 365 Städte optimal bewerten können, beschäftigt die Gesellschaft für Qualitätssicherung insgesamt 16 festangestellte Mitarbeiter. „Sie sind alles ehemalige Bankkaufleute, die selbst eine Kundenberatung nach unseren Standards durchführen könnten”, sagt Fürderer. Die Mitarbeiter besuchen als Kunden getarnt die Filialen und lassen sich beraten.

Wert legt die DfQ dabei auf eine individuelle Beratung, die der Privatsituation des Kunden angemessen ist. Dazu soll auch auf Risiken aufmerksam gemacht und bestehende Versicherungen des Kunden angeschaut werden, „um ihn ganzheitlich beraten zu können, was für ihn das Beste ist”, sagt Fürderer. Viele würden nämlich zum Beispiel vergessen, dass im Krankheitsfalle die Krankenversicherung nur 70 Prozent des Gehaltes weiterzahle. Fürderer empfiehlt deshalb Banken, ihre Kunden darauf aufmerksam zu machen und auf entsprechende Versicherungen hinzuweisen. „Am Ende entscheidet aber immer der Kunde, was er möchte”, betont Severin-Peter Seidel vom Vorstand der Volksbank Kleverland.

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