GELDERN. Katja Gräfin Hoensbroech wurde mit 88,9 Prozent der Stimmen als neue Vorsitzende der Gelderner SPD gewählt.Ihr zur Seite steht für die nächsten zwei Jahre Vera van de Loo als stellvertretende VorsitzendeDietmar Bexkens, der aus persönlichen Gründen nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden kandidierte, bleibt dem neu gewählten Vorstand als Schriftführer erhalten.
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Im Rechenschaftsbericht betonte Dietmar Bexkens, dass die Arbeit des Vorstandes in den vergangenen zwei Jahren besonders durch die Kommunal-, Europa- und Bürgermeisterwahl geprägt waren. Besonders positiv herauszustellen seien die gewachsene enge Verbindung in die Gelderner Bürgerschaft und die deutliche Positionierung gegenüber rechter Polemik und Hetze. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Andreas van Bebber als Kassierer, Lars Aengenvoort als Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Angela Vermöhlen-Lange als Bildungsbeauftragte und Cornelia Streppel als stellvertretende Kassiererin gewählt. Den neuen Vorstand unterstützen Michael Jacobs, Nils Bloemen und Jan Stickelbroeck in den Positionen der Beisitzer.In ihrer Antrittsrede umriss Katja von Hoensbroech die Schwerpunkte für die Arbeit der nächsten zwei Jahre: „Die Gelderner SPD als verlässlicher Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in kommunalpolitischen Themen muss noch intensiver werden, um gemeinsame Standpunkte zu entwickeln, die unsere Stadt voran zu bringen. Dazu wollen wir der Gelderner Bevölkerung in naher Zukunft attraktive Angebote machen.“ Sigrid Eicker stellte die dringende Notwendigkeit für die Einrichtung eines kommunalen Integrationszentrums im Kreis Kleve heraus. Auf die dadurch mögliche Hilfe bei der Koordinierung für die Kommunen könne nicht verzichtet werden. Die Kreistagsfraktion wird das Thema in der nächsten Zeit weitervorantreiben. Der Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion, Hejo Eicker, möchte die Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Ortsverein intensivieren. So soll in der nächsten Zeit das Kommunalwahlprogramm evaluiert werden und so Themenschwerpunkte für die restliche Wahlperiode abgestimmt werden. Die Kooperation mit den übrigen Ratsfraktionen und dem neuen Bürgermeister soll themenspezifisch fortgesetzt werden, um sozialdemokratische Positionen umzusetzen.
