35-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt

GELDERN. Im Mai 2014 kam es im Bereich der Straßen Booshof und Lüßhof in Geldern zu insgesamt sechs Aufbrüchen von Pkw. Zusätzlich wurde in 18 Fällen versucht, den Pkw aufzubrechen. Außerdem kam es zeitgleich auf der Grunewaldstraße zu einer Sachbeschädigung, wobei eine Feile in eine Gewächshausscheibe geworfen wurde.

Die Ermittler hatten aufgrund der Spurenlage und der örtlichen Nähe den Verdacht, dass es sich bei der Feile um das Tatwerkzeug der Aufbruchsserie handeln könnte.

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Im Juni 2014 setzte der Unbekannte die Serie von Aufbrüchen in Geldern mit weiteren vier Taten fort. Entwendet wurden auch hier kleinere Bargeldbeträge, Jacken, CDs, Zigaretten und Kfz-Zubehör. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

An vier Tatorten wurden mögliche DNA-Spuren eines Täters gesichert.

Die Auswertung einer Blutspur führte nun zum Tatverdächtigen, einem 35-jährigen Mann aus Schermbeck. Die Ermittler der Kripo Geldern leiteten ein Strafverfahren gegen den 35-Jährigen ein. Er steht weiterhin unter dem Verdacht im Winter 2014 Einbrüche in drei Rohbauten begangen zu haben.

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