ADAC erwartet ruhigen Verkehr zum Jahreswechsel

NIEDERRHEIN. Der ADAC in NRW rechnet zum Jahreswechsel nur ganz vereinzelt mit Staus und stockendem Verkehr auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. „Silvester war 2022 mit gerade einmal 44 Staumeldungen der stauärmste Tag des Jahres“, weiß ADAC Verkehrsexperte Prof. Dr. Roman Suthold. Zudem gebe es an den Wochenendtagen aufgrund des wegfallenden Berufsverkehrs generell die wenigsten Staus. Auch am Samstag, 30. Dezember, erwartet der Club daher eine größtenteils entspannte Verkehrslage auf den NRW-Autobahnen. Die Autobahn Westfalen und die Autobahn Rheinland hatten zudem angekündigt, in den Ferien auf die kurzfristige Einrichtung von Tagesbaustellen zu verzichten. Ein erhöhtes Staupotenzial haben laut ADAC allerdings weiterhin die bestehenden Sperrungen und Dauerbaustellen mit reduzierten Fahrstreifen. An Neujahr geht der ADAC ebenfalls von ruhigem Verkehr in NRW aus. In anderen Teilen Deutschlands könnte es zumindest etwas voller werden. In Mecklenburg-Vorpommern, im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt enden die Ferien, für viele Wintersportler endet der Weihnachtsurlaub. Vor allem am Nachmittag und bis zum frühen Abend sind laut ADAC Staus zu erwarten. Zur Erleichterung des Reiseverkehrs gilt am 1. Januar deutschlandweit ein Lkw-Fahrverbot von 0 bis 22 Uhr. Im benachbarten Ausland sollte man längere Fahrzeit auf den Fernstraßen in die Wintersportgebiete, darunter die Tauernautobahn, Brenner- und Gotthard-Route, einplanen. Dasselbe gilt für die Heimreisestrecken am Ende des langen Wochenendes. An den Grenzen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Schwerpunkte der Kontrollen sind dabei die Hauptgrenzübergänge an den Autobahnen.

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