Heidi liebt das freie und ungebundene Leben in den Schweizer Bergen. Foto: Veranstalter

GOCH. Beim nächsten Kinowochenende im Goli Theater, Brückenstraße 39, steht auch wieder der Kinderfilm 3002auf dem Programm. Jeweils um 15.30 Uhr wird am Samstag. 3., und am Sonntag, 4. Dezember, der Film „Heidi“ (Schweiz/Deutschland 2015) gezeigt:

Die glücklichsten Tage seiner Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit seinem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in einer einfachen Hütte in den Schweizer Bergen. Zusammen mit ihrem Freund, dem Geißenpeter, hütet sie die Ziegen des Almöhi und genießt die Freiheit in den Bergen in vollen Zügen. Doch die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie in der Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara sein und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier lesen und schreiben lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden und Klaras Großmutter in Heidi die Leidenschaft für Bücher erweckt, wird die Sehnsucht nach den geliebten Bergen und dem Almöhi immer stärker.Einlass ist jeweils um 14.30 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro.
Jeweils um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 4,50 Euro) wird am 3. und 4. Dezember der Film „Ein Hologramm für den König“ gezeigt: Alan Clay (Tom Hanks), Alter 54, Opfer der Bankenkrise, hat eine letzte Chance. Er soll innovative Hologramm-Kommunikationstechnologie an den Mann, besser gesagt den König bringen: König Abdullah von Saudi-Arabien lässt mitten in der arabischen Wüste eine strahlende Wirtschaftsmetropole errichten. Doch der König kommt nicht. Nicht am ersten Tag, nicht am zweiten – und auch nicht in den Tagen danach.

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In diesen Tagen der Unverbindlichkeit und des Wartens wird der junge Fahrer Yousef Alans Gefährte. Durch ihn erlebt er die Widersprüchlichkeiten eines Landes zwischen Aufbruch und Stillstand, zwischen Tradition und Moderne. Und er lernt die schöne Ärztin Zahra kennen. Anhand dieser Begegnungen und der neuen kulturellen Eindrücke entwickelt sich Alan Clay vom zielstrebigen und erfolgsgetriebenen Salesman zu einer Person, die sich selbst Perspektiven sucht und für sich einen neuen Platz im Leben findet. So gerät für Alan immer mehr zur Nebensache, ob der König nun kommt oder nicht.

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