Drei Tote bei drei Verkehrsunfällen im Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Eine nicht nur aus polizeilicher Sicht tragische Woche endet, kaum fassbar, mit sieben Toten. Nach dem schrecklichen Brandunglück am frühen Montagmorgen mit vier Toten in Bedburg-Hau starben in dieser Woche drei weitere Menschen infolge von Verkehrsunfällen. Bereits am Samstag, 2. März, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Venloer Straße in Höhe der Einmündung der Burgstraße in Geldern, bei dem ein 64-jähriger Mann aus Geldern so schwer verletzt wurde, dass er in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 8. März, verstarb. Am Mittwoch, 6. März, wurde ein 48-jähriger Mann aus Kleve bei einem Verkehrsunfall getötet, als er aus bislang nicht bekannten Gründen auf der Hoffmannallee in Kleve die Kontrolle über sein Quad verlor und gegen eine Bretterwand prallte. Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch Ersthelfer starb er noch an der Unfallstelle. Nur einen Tag später starb ein 62-jähriger Rollerfahrer aus Kerken, der mit seinem Motorroller auf der Eyler Straße in Kerken mit einem landwirtschaftlichen Gespann kollidierte. Auch er verstarb trotz Reanimationsversuchen an der Unfallstelle. Zu allen Unfällen hat das Verkehrskommissariat der Polizei Kleve die Ermittlungen aufgenommen. Der polizeiliche Opferschutz hat die Angehörigen betreut und steht weiterhin mit ihnen in Kontakt. “Die Häufung der Todesfälle in dieser Woche hat uns betroffen gemacht. Wir fühlen mit den Angehörigen und wünschen ihnen viel Kraft, diese Schicksalsschläge zu überwinden, in dem Wissen, wie schwer der Verlust eines geliebten Menschen wiegt”, erklärt die Kreispolizeibehörde Kleve.

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