Sturmtief “Kirsten”: Elf Einsätze für die Polizei

KREIS KLEVE (ots). Aus Sicht der Polizei im Kreis Kleve hat das Sturmtief “Kirsten” zu einigen witterungsbedingten Einsätzen geführt. Genau genommen musste die Polizei in der Zeit von Mittwoch, 26. August, 4.40 bis 6.30 Uhr zu elf durch den Sturm entstandenen Gefahrenstellen im gesamten Kreisgebiet ausrücken. Bis auf ein durch die Luft fliegendes Trampolin waren es immer umgestürzte Bäume oder herabfallende Äste. Durch die hinzugerufene Feuerwehr oder mit eigenen Mittel der Polizei konnten die Gefahrenstellen oftmals beseitigt werden. Am Mittwochmorgen gegen 5.45 Uhr wurde ein Motorrad-Fahrer auf der Klever Straße (B 9) in Höhe der Straße An der Mosel durch einen herabstürzenden Ast verletzt. Der Motorrad-Fahrer wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Das durch den Wind aus dem Garten einer Familie am Hopfenweg aufgewirbelte Trampolin flog gegen ein geparktes Auto und beschädigte dieses. Für den heutigen Mittwoch warnt der Deutsche Wetterdienst weiterhin vor Sturmböen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Geschwindigkeit der Witterung anzupassen. Nach wie vor kann es zu Gefahren durch herabfallende Äste und ähnlichem kommen.

Vorheriger ArtikelÖPNV, Wohnraum und die Feuerwehr
Nächster ArtikelAktueller Stand der Corona-Fälle im Kreis Wesel