1.045 Anträge – 724 Bewilligungen

KREIS KLEVE. Dem Kreis Kleve liegen aktuell für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.045 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor. In den vergangenen Tagen gingen nach den sehr hohen Antragszahlen der ersten Wochen deutlich weniger Anträge der Unternehmer bei der Kreisverwaltung ein. Aufgrund der bislang 724 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 2.861.981,42 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 88.200 Euro (21 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 317.508 Euro (75), Geldern: 400.539 Euro (97), Goch: 336.935 Euro (84), Issum: 33.725 Euro (10), Kalkar: 75.875 Euro (19), Kerken: 72.471 Euro (19), Wallfahrtsstadt Kevelaer: 371.193 Euro (95), Kleve: 480.513 Euro (129), Kranenburg: 86.512 Euro (21), Rees: 139.310 Euro (39), Rheurdt: 19.200 Euro (5), Straelen: 224.180 Euro (54), Uedem: 87.100 (23), Wachtendonk: 39.650 Euro (8) und Weeze: 89.070 Euro (25). Abgelehnt wurden bislang insgesamt 300 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen. So können beispielsweise Anträge von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten nicht berücksichtigt werden. Die Corona-Soforthilfe greift ferner nicht, wenn der durch die Corona-Krise verursachte entgangene Gewinn für einen Zeitraum von maximal drei Monaten geringer ist als die vorrangigen EU-, Bundes- oder Landesmittel sowie sonstige staatliche Hilfen. Auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm.

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