707 Bewilligungen – 295 Anträge abgelehnt

KREIS KLEVE. Zahlreiche  Unternehmer aus dem Kreisgebiet nutzten bereits die Chance auf wirtschaftliche Soforthilfen aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve. In 17 Tagen erreichten mehr als 1.000 Anträge die Kreisverwaltung. Das finanzielle Hilfsprogramm richtet sich an Kleinunternehmer und Angehörige Freier Berufe. Bis dato wurden von den 1.019 gestellten Anträgen insgesamt 707 Anträge bewilligt und ein Fördervolumen von rund 2,8 Millionen Euro an die Selbstständigen überwiesen. Neben zahlreichen Überweisungen an Einzelhändler, Gastronomen und Gartenbaubetriebe gingen beispielsweise 1.579 Euro an einen Friseur, 6.800 Euro an einen Buchhändler, 4.000 Euro an ein Kosmetikstudio, 3.000 Euro an einen Musiker oder 1.000 an einen Fotografen. Aufgrund der bislang 707 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 2.793.967,42 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 88.200 Euro (21 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 303.707 Euro (73), Geldern: 383.625 Euro (92), Goch: 333.935 Euro (83), Issum: 26.900 Euro (9), Kalkar: 75.875 Euro (19), Kerken: 69.471 Euro (18), Wallfahrtsstadt Kevelaer: 365.193 Euro (93), Kleve: 473.038 Euro (127), Kranenburg: 86.512 Euro (21), Rees: 135.810 Euro (38), Rheurdt: 15.200 Euro (4), Straelen: 220.680 Euro (53), Uedem: 87.100 (23), Wachtendonk: 39.650 Euro (8) und Weeze: 89.070 Euro (25).

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