IHK-Geschäftsführer äußert sich zur Vollsperrung der A40-Rheinbrücke

NIEDERRHEIN. Zur aktuellen Vollsperrung der A40-Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve: „Die Vollsperrung betrifft, neben vielen tausend Pendlern täglich, vor allem unseren Logistik-Standort: Das schränkt seine Erreichbarkeit erheblich ein, das spüren viele unserer Unternehmen. Ihre Lkw und Transporte werden noch länger verzögert: Das kostet Zeit und Geld und kann vor allem bei just-in-time-Transporten ganze Wertschöpfungsketten treffen. Wir halten es für nötig, dass sich sehr schnell alle Beteiligte an einen Tisch setzen, wie schon 2015: Wir müssen koordinieren, wie der Verkehr nun großräumig umgeleitet werden soll, einen Zeitplan entwickeln und die übrigen Baustellen darauf abstimmen. So schaffen wir wenigstens Planungssicherheit für die Unternehmen: Sie müssen wissen, was auf sie zukommt. Selbst wenn die aktuelle Sperrung nur kurz dauern sollte, so ist sie ein deutliches Warnsignal, dass wir uns wohl auf eine solche Sperrung immer wieder auch sehr kurzfristig einstellen müssen. Darauf sollten wir vorbereitet sein.“

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