Erheblicher Sachschaden nach Brand eines Anbaus in Wachtendonk

STRAELEN/WACHTENDONK. Die Kameraden der Löschzüge Straelen, Brüxken und Holt wurden gestern Mittag, 11. Januar, um 11.35 Uhr zu einem Wohnhausbrand an der „Wachtendonker Straße“ alarmiert. Bei der Kreisleitstelle in Kleve gingen zu diesem Zeitpunkt weitere Notrufe ein, die die Adresse des Brandobjektes mit „Holthyder Straße“ angaben. Da zunächst nicht klar war, ob es sich um ein und dasselbe Objekt handelt, wurden von der Kreisleitstelle ebenfalls die Löschzüge Wachtendonk und Wankum alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehren brannte der Anbau einer Doppelhaushälfte bereits in voller Ausdehnung. Da sich ein innerer Löschangriff zu diesem Zeitpunkt als zu gefährlich darstellt,e gingen die Feuerwehren mit mehreren Löschangriffen zunächst von außen gegen die Flammen vor. Mit dem Teleskopgelenkmast der Feuerwehr Straelen, wurde gezielt das Dach des angrenzenden Doppelhauses abgelöscht, und eine weitere Brandausbreitung auf intakte Gebäudeteile sowie der anderen Doppelhaushälfte verhindert. Letzte Glutnester wurden dann durch vorgehende Trupps unter schwerem Atemschutz abgelöscht.

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Es entstand erheblicher Sachschaden am Anbau und der Doppelhaushälfte. Alle Bewohner konnten die Gebäude rechtzeitig verlassen, so dass glücklicherweise kein Personenschaden zu beklagen ist.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. In dem Anbau, in dem das Feuer ausbrach, befanden sich nach Informationen des Bewohners lediglich ein Kühlschrank, sowie eine Kühltruhe.

Die Wachtendonker Straße und Holthyder Straße blieben für den Zeitraum der Löscharbeiten zwischen der K42 und der Nieukerker Straße für mehrere Stunden voll gesperrt.

 

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