Rosenmontag im Rückblick – Kreispolizei zieht Bilanz

KREIS KLEVE (ots). Nach den Umzügen am Karnevalswochenende verliefen auch die Umzüge am Rosenmontag insgesamt friedlich und entspannt. Viele Tausende Jecken verfolgten die Züge in Kleve, Goch, Rees, Haffen-Mehr und Uedem-Keppeln. Die Kreispolizeibehörde Kleve war unterdessen mit vielen Kräften im Einsatz und erhielt dabei Unterstützung der Bereitschaftspolizeihundertschaft Gelsenkirchen. In Kleve wohnten etwa 15.000 Zuschauende dem Karnevalsumzug bei. Zwar gestaltete sich die Stimmung insgesamt friedlich, doch im Laufe des Zuges kam es zu vier Strafanzeigen wegen Körperverletzung, einer Strafanzeige wegen Widerstand und Sachbeschädigung, einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung, vier Platzverweisen und zu einer Ingewahrsamnahme. Außerdem führten die eingesetzten Beamten, in enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Kleve, Jugendschutzkontrollen durch. Bei 281 Kontrollen konnten insgesamt 40 Gebinde vernichtet und weitere 36 sichergestellt werden. Beim Umzug in Goch waren rund 9.000 Besucher vor Ort. Während der Umzug störungsfrei verlief, musste in der Nachzugsphase, aufgrund einer gegenseitigen Körperverletzung, eine Person zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. In Rees (circa 4.500 Zuschauer) sowie Haffen-Mehr (3.500 Zuschauer) fanden die Karnevalsumzüge in friedlicher Atmosphäre und ohne besondere Vorkommnisse statt. In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt wurden auch dort Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Auch die rund 7.000 Narren in Uedem-Keppeln feierten friedlich. Rückblickend kann die Polizei bilanzieren, dass im Kreisgebiet ausgelassen und stimmungsvoll aber auch friedlich und überwiegend störungsfrei, Karneval gefeiert wurde.

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