788 Bewilligungen – 322 Anträge abgelehnt

KREIS KLEVE. Vier Wochen nach dem Start liegen dem Kreis Kleve für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.130 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor. In den vergangenen Tagen gingen nach den sehr hohen Antragszahlen der ersten drei Wochen deutlich weniger Anträge der  Unternehmer bei der Kreisverwaltung ein. Aufgrund der bislang 788 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 3.112.315,54 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 91.200 Euro (22 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 348.458 Euro (81), Geldern: 420.016 Euro (103), Goch: 360.310 Euro (91), Issum: 46.025 Euro (13), Kalkar: 86.857 Euro (22), Kerken: 81.046 Euro (21), Wallfahrtsstadt Kevelaer: 389.893 Euro (99), Kleve: 521.363 Euro (141), Kranenburg: 92.662 Euro (23), Rees: 148.485 Euro (41), Rheurdt: 19.200 Euro (5), Straelen: 250.555 Euro (60), Uedem: 101.875 (26), Wachtendonk: 46.500 Euro (10) und Weeze: 107.870 Euro (30). Abgelehnt wurden bislang insgesamt 322 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen. So können beispielsweise Anträge von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten nicht berücksichtigt werden. Die Corona-Soforthilfe greift ferner nicht, wenn der durch die Corona-Krise verursachte entgangene Gewinn für einen Zeitraum von maximal drei Monaten geringer ist als die vorrangigen EU-, Bundes- oder Landesmittel sowie sonstige staatliche Hilfen. Auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm.

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