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Reportagen

Abwesenheitsnotiz

Soll man Fragen stellen? Soll man auf Antworten warten? Wo endet Musik? Wo beginnt der Zustand? Wann hört Musik auf zu sein? weiterlesen

Am Ende der Zweifel

Es geht um viel. Das Wort am Ende der Skala heißt: Lebenslänglich. Eine Mutter hat zwei Säuglinge direkt nach der Geburt getötet. Sie hat gestanden. Eine einfache Sache. Kurzer Prozess. weiterlesen

Mama sagt an

Mama Steffi ist die Chefin in der Küche. Wenn sie die Bestellungen vorliest, ist es still. „Wissen Sie, das à la Carte-Geschäft ist das schwierigste von allen. Man weiß einfach nie, was passiert.“ Und noch eins: „Wenn man diesen Beruf nicht aus Leidenschaft macht, wird...

Dreisprung oder: Das Webern-Paradox

Die Tastatur grinst. „Und – was schreibst du heute?“ „Am liebsten gar nichts.“ „War’s so schlimm?“ „Quite the contrary. Ganz im Gegenteil.“ Manchmal stört das Publikum. Es ist eine lärmende Masse, die am Ende des Tanzes Begeisterung in Applaus verwandelt. Dabei würde man nach b.18...

Georginas Lächeln

Wenn es Sterne für ein Lächeln gäbe, müssten sie für Georgina den Himmel ausbauen. Das Auge isst mit. weiterlesen

alles wird gut

b.17 – Mahler meets Schläpfer. Tanz als Morphium. Der Weg aus dem Sessel in die Senkrechte: Ein Stück Ewigkeit auf dem Weg zurück ins eigene Leben. Der Weg zum Ausgang: Ein rauschhafter Sichwiederfindungsversuch – umstanden von den Bildern des Abends und einer zur Kulisse gewordenen...

Ausdiemaus

Wie kommt die Maus nach Kleve? Welche Maus? Na, die Fernsehmaus. Die Schlaumachmaus. Ach, die. Sie kommt auf Besuch. Zu Janusz Grünspek. Ins Atelier. Aus, die Maus – 20 Minuten gibt‘s für die Presse, dann muss das Fernsehen arbeiten. Was später einmal flockigleicht in sechs...

Herr Kroh lächelt

Mittwochs ist Eintopftag. Heute auf dem Speiseplan: Steckrübeneintopf mit Schinkenmettenden oder Steckrübeneintopf mit Knackern. Dazu ein Nachtisch. Essen auf Rädern. weiterlesen

Die Gedanken sind frei

„Der Knast ist eine Art Waschmaschine. Dreckig rein – sauber wieder raus“, sagt einer. „Sauber raus geht nicht“, sagt ein anderer. „Die Schuld nimmst du immer mit, egal, wohin du gehst.“ weiterlesen

Turmquartett

Vier Männer, ein Turm, vier Künstler, eine Ausstellung. Vier Männer sind ein zeitlich begrenztes Kunstkollektiv im alten Gelderner Wasserturm. Sie leben zusammen und künstlern alleine. Die Ausstellung zelebriert eine Ankunft im Innern der eigenen Seele. Kunst, möchte man meinen, hat etwas mit Aufrichtigkeit zu tun....