Kein Glasfaseranschluss für die Straelener Innenstadt

STRAELEN. Es sollte einfach nicht sein. Dieses ernüchternde Fazit muss die Straelener Stadtverwaltung nach dem Ende der Nachfragebündelung durch die Deutsche Glasfaser in der Straelener Innenstadt ziehen. Am 3. Juli lief die Frist aus, bis zu deren Ende sich die Haushalte in diesem Bereich für einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser und für schnelles Internet mit Glasfaser entscheiden konnten. Die benötige Quote von mindestens 40 Prozent der betroffenen Haushalte wurde trotz zahlreicher Infoveranstaltungen, -broschüren und Ständen auf dem Wochenmarkt in diesem Zeitraum nicht erreicht, sodass kein Glasfaserausbau in der Innenstadt stattfinden wird. Da die Quote weit vom angestrebten Ziel entfernt ist, wird es auch keine Verlängerung der Nachfragebündelung geben. Die Deutsche Glasfaser informiert alle potentiellen Kunden, deren Vertrag nicht zustande kommt, in den nächsten Tagen in einem Schreiben über den Nicht-Ausbau.

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