STRAELEN. Seit gut zwei Wochen laufen die Abrissarbeiten der alten Gebäude an der Gelderner Straße/de Cabanes-Straße in Straelen. Mit der Erteilung der Baugenehmigung für das Projekt „Markt Rose” durch den Kreis Kleve, hat das Planungsteam rund um Bauunternehmer Hermann Tecklenburg jetzt offiziell den Startschuss gegeben und den aktuellen Stand des Bauvorhabens präsentiert.
„Bis Ende September werden die maroden Häuser aus dem Straelener Stadtbild verschwunden sein und Platz gemacht haben für die Neuentwicklung ‚Markt Rose‘”, freut sich Projektentwickler Edgar Walter. „Direkt am Marktplatz entsteht neuer, moderner Lebensraum – zentraler geht‘s nicht.” „Markt Rose”, das sind 20 Eigentumswohnungen im Premiumbereich und zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Das Konzept stammt aus der Feder des Neusser Architekten Wienstroer, der den ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen hat. „Keine Wohnung ist hier wie die andere, alle haben unterschiedliche Grundrisse”, erklärt Edgar Walter. Tecklenburg sei als Spezialist für innerstädtisches, zentrales Bauen bekannt, „die Planung ist sehr individuell, das ist etwas anderes als auf der grünen Wiese zu bauen.” Zwischen 50 und 94 Quadratmeter bewegen sich die Wohnungsgrößen im „Markt Rose”. Alle Wohnungen sind mit barrierefreien Zugängen, Aufzug, Videosprechanlage, hochwertigen Materialien und ebenerdigen Duschen ausgestattet. Jede Wohnung verfügt über eine Loggia oder einen Balkon. Zudem stehen im Haus acht Stellplätze zur Verfügung. „Als Besonderheit bieten wir auch sechs komplett möblierte Wohnungen an”, ergänzt Vertriebsmitarbeiterin Sandra von Lobenstein. Zwei verschiedene Einrichtungslinien – klassisch oder modern – stehen den Käufern zur Wahl. „Eine Marktanalyse hat einen entsprechenden Bedarf in Straelen aufgezeigt und wir können schon jetzt sagen, dass das Interesse hoch ist.” 30 Prozent der möblierten Wohnungen sind bereits veräußert, im ganzen Objekt 25 Prozent.
Interessenten gibt es auch für die beiden Gewerbeeinheiten mit Größen von 300 beziehungsweise 160 Quadratmetern. „Hier gibt es aber noch keine festen Zusagen, wir werden noch verschiedene Gespräche führen”, betont Edgar Walter. Weihnachten 2017 soll das Gesamtobjekt „Markt Rose” fertiggestellt sein, verspricht Oberbauleiter Joachim Schetter. Wie bei anderen Projekten auch, sei man bemüht, Firmen aus der Region einzubringen.
Alle Auskünfte zum Objekt „Markt Rose” gibt es im Verkaufsbüro am Markt 4/6 (ehemals Botschen), das dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet ist.
