Straftat nur vorgetäuscht:
18-Jährige nicht betäubt

NÜTTERDEN/GOCH. Wie die Polizei mitteilt, hat die 18-jährige Frau aus Kevelaer, der am Sonntag (7. Februar) vermeintlich K.o.-Tropfen verabreicht worden waren, die Straftat nur vorgetäuscht.
Die junge Frau war am späten Montagabend auf der Polizeiwache Goch erschienen und hatte angegeben, dass sie am Sonntagabend nicht Opfer einer Straftat geworden war. Sie war einvernehmlich mit einem 20-jährigen Mann aus Goch mit dem Taxi von Kranenburg nach Goch gefahren. Nachdem man den Abend miteinander verbracht hatte, habe sie der junge Mann kurz vor Mitternacht zum Bahnhof gebracht und beide hätten sich voneinander verabschiedet. Der Sachverhalt wird von dem 20-Jährigen in gleicher Art und Weise geschildert. Zuvor hatte die 18-Jährige gegenüber der Polizei behauptet, ein unbekannter Mann habe ihr am Sonntag bei eine Karnevalsfeier im Kranenburger Festzelt vermutlich K.o.-Tropfen verabreicht und sei mit ihr in einem Taxi nach Goch gefahren. Dort sei sie kurz nach Mitternacht mit Kopfschmerzen und Erinnerungslücken aufgewacht. Die Kriminalpolizei Kalkar ermittelt nun wegen Vortäuschung einer Straftat gegen die 18-jährige Kevelaererin.

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