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Das Radfahren ist – auch in Xanten – die zweite von insgesamt drei Disziplinen beim Triathlon. NN-Archivfoto: Gerhard Seybert
4. September 2025 Von NN-Online · Xanten

Nibelungen Triathlon Xanten: 1.500 Starter aus sechs Ländern

Der Xantener Triathlon geht am kommenden Sonntag, 7. September, in die 39. Runde / Es gehen wieder Leistungs- und Hobbysportler an den Start

XANTEN. Am kommenden Sonntag, 7. September, ist es wieder so weit: Der Nibelungen-Triathlon in Xanten startet zu seiner mittlerweile 39. Auflage.

Ein weiterer Beweis für die große Beliebtheit der Veranstaltung, die mit etwa 1.500 gemeldeten Teilnehmern aus sechs Ländern zu den größten Triathlon-Events in Deutschland zählt, ist die Tatsache, dass die Anmeldezahlen in den letzten Jahren von Jahr zu Jahr zunehmen – und das, obwohl in diesem Jahr am gleichen Wochenende eine Triathlon-Großveranstaltung in Köln und eine Ironman-Veranstaltung in Duisburg ausgetragen werden. Dies zeigt, dass der Triathlon-Sport stetig weiter an Beliebtheit gewinnt.

Neben den Leistungssportlern, die über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 42 Kilometer Radfahren, zehn Kilometer Laufen) starten, kommen jedoch auch die Hobby-Sportler auf ihre Kosten; denn für sie stehen der Spaß und das Durchkommen auf der Draxi-Distanz (500 Meter Schwimmen, 17 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen) im Vordergrund. Über 800 dieser Freizeitsportler wollen hier ihre Grenzen testen und sich dazu motivieren, einen neuen sportlichen Höhepunkt zu erleben.

Bekannte Namen sind in diesem Jahr zwar noch nicht aufgefallen, erfahrungsgemäß melden sie „Promis“ aber auch eher recht kurzfristig an. In den vergangenen Jahren waren auch schon Hawaiisieger und auch Olympioniken in Xanten am Start und auch Promis aus der Unterhaltungsbranche. So hat Joey Kelly im Jahr 1996 in Xanten seine ersten Triathlon-Erfahrungen bei uns in Xanten gemacht. In den Jahren 2005, 2006 und erneut 2014 war auch der Triathlon-Weltmeister und Hawaii-Sieger Faris Al-Sultan in Xanten am Start und konnte das Rennen dreimal für sich entscheiden. Hawaiisieger Patrick Lange ist ebenfalls bereits im Jahr 2006 in Xanten an den Start gegangen und konnte als Gesamt-Dritter finishen. Ebenfalls mehrmals in Xanten gestartet ist der bekannte Triathlet und Buchautor Andreas Niedrig (zwei Mal Zweiter auf Hawaii), er konnte hier im Jahr 2018 den Wettkampf für sich entscheiden.

Über die kurze Draxi-Distanz (500 Meter Schwimmen, 17 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen) starten neben den annähernd 800 Hobby-Triathleten aus ganz Deutschland die Frauen und die Männer der Oberliga des NRW-Triathlonverbandes. Diese ambitionierten Triathleten sehen diese Distanz als „Sprint“-Distanz und geben auch dementsprechend „Gas“. Der Start der Oberliga Frauen wird um 11.30 Uhr stattfinden, die Teilnehmer der Oberliga Männer werden um 12 Uhr das Wasser in der Wardter Förde zum Brodeln bringen.

Eine überwältigende Resonanz finden auch dieses Jahr wiederum die Staffelwettbewerbe über die beiden Distanzen. Erstmals werden mehr als 100 Dreier-Staffel-Teams versuchen, mit den schnellsten Einzelstartern mitzuhalten. Dieser Staffelwettbewerb eignet sich vor allem für „Theken-Teams“, Nachbarschaften, Firmen-Teams oder auch sportliche Familien oder Freunde. Er ist auch ein „Schnupper-Angebot“ für all diejenigen, die sich die volle Dreikampf-Distanz allein noch nicht zutrauen.

Für die Verpflegung der Athleten ist derweil gesorgt: Unter anderem werden 2000 Bananen, 500 Äpfel, 300 Apfelsinen, 800 Liter Getränke und vieles mehr an den Versorgungsständen den Athleten zur Verfügung gestellt.

Zum Orga-Team gehören Niclas Kootstra, Yves Reinders, Ingo Schürmann und Ringo Haupt. Sie und die die unvergleichlichen Rahmenbedingungen haben Xanten zu einem Triathlon-Mekka für Athleten auch außerhalb des westdeutschen Raumes werden lassen. Die Schwimmstrecke im Strandbad des Freizeitzentrums lässt sich über die volle Distanz für den Zuschauer einsehen. Auf Wanderwegen links und rechts der Förde kann er die Schwimmer in nur wenigen Metern Abstand in ihren Aktionen verfolgen. Der flache Radparcours führt über eine vom öffentlichen Verkehr vollkommen gesperrte Wendepunktstrecke. Auf ihren fünf Runden hat auch hier der Zuschauer einen umfassenden Überblick über das Renngeschehen. Ähnlich attraktiv ist auch die Laufstrecke.

Jedoch nicht nur für den Triathlon-interessierten Zuschauer wird am Veranstaltungstag einiges geboten. Während die Triathlon-Abteilung des TuS Xanten mit ihrem Organisationsteam sich für den sportlichen Teil verantwortlich zeichnet, gestalten das Freizeitzentrum Xanten ein großes Rahmenprogramm. Flotte Musik wird die Zuschauer auch nach dem Wettkampf unterhalten, eine Verlosung bietet Gewinnmöglichkeiten und eine Hüpfburg sorgt für die Unterhaltung der Kleinen. Auch für das leibliche Wohl ist rund um das Freizeitzentrum bestens gesorgt.

Den kompletten Zeitplan gibt es online unter www.triathlon-xanten.de/zeitplan.

Das Radfahren ist – auch in Xanten – die zweite von insgesamt drei Disziplinen beim Triathlon. NN-Archivfoto: Gerhard Seybert

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