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In kompakter Form finden Interessierte erste Informationen zu vielen verschiedenen Berufen. NN-Fotos: Archiv/Gerhard Seybert
29. September 2025 Von NN-Online · Goch

„GOJob“ bringt Unternehmen und Nachwuchs zusammen

40 Aussteller informieren im Gocher Kastell über Berufe und Karrierewege

GOCH. Handel und Wirtschaft, Soziales, Verwaltung, Dienstleistung und noch vieles mehr: Das Angebot bei der Job- und Azubibörse „GoJob – Match Deine Zukunft“ am Donnerstag, 2. Oktober, im Gocher Kastell, ist wieder äußerst vielfältig.

„Mit 40 Ausstellern sind wir komplett ausgebucht“, freut sich Wirtschaftsförderer Rüdiger Wenzel über den anhaltenden Erfolg nach den beiden Ausgaben von März und November 2024. Von 10 bis 17.30 Uhr wird es wieder ein breit gefächertes Angebot mit Unternehmen aus Kleve, Bedburg-Hau, Uedem, Kalkar, Emmerich und selbstverständlich Goch geben. „Wir hoffen, dass viele Menschen zu uns kommen, auch die, die einen Job suchen. Jeder ist herzlich willkommen“, unterstreicht Wenzel. Die Premiere im Jahr 2023 stieß bereits auf großes Interesse. Damals waren einige alteingesessene Gocher Unternehmen mit dem Wunsch nach solch einer Veranstaltung und einer diesbezüglichen Kooperation an die GO! - Die Gocher Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft herangetreten. Zahlreiche Gocher Firmen präsentierten dann ihre Ausbildungs- und Jobangebote, begleitet von Vorführungen, Mitmachaktionen und Informationsmaterial. Der positive Trend setzte sich dann auch bei den beiden Veranstaltungen in 2024 fort. Rüdiger Wenzel betont den Nutzen der Börse: „Wir freuen uns, diese Plattform zu bieten, die es jungen Menschen ermöglicht, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.“ Eingeladen sind Schüler, Absolventen und alle, die neue berufliche Perspektiven suchen.

Auch in diesem Jahr sind die Unternehmen angehalten lebendige Stände zu präsentieren. „Die Bedachungs-Firma wird bestimmt wieder den großen Baumstamm mitbringen, um den Zimmermanns-Nagel zu versenken. Aussteller bringen teilweise auch ein Fahrzeug aus ihrem Fuhrpark mit, man darf gespannt sein“, so Go!-Mitarbeiterin Tina Janssen. Da die Bühne des Kastells auch als Ausstellungsfläche für die Unternehmen genutzt wird, werden Imagefilme dieses Mal nicht auf der großen Leinwand gezeigt. Viele Unternehmen zeigen ihre Imagefilme jedoch auf Bildschirmen an ihrem Stand. „In den Schulen werden auch Broschüren verteilt, in denen die Angebote zusammengefasst sind“, ergänzt Tina Janssen. Im Flyer sind die teilnehmenden Firmen in kurzer und prägnanter Form mit Foto und den wichtigsten Informationen dargestellt. Einige Schulen kommen sogar im Klassenverbund ins Kastell: „Das freut und sehr.“ Wer nicht während der Unterrichtszeit kommen könne, der habe die Möglichkeit, am Nachmittag vorbei zu schauen. „Wir haben alle Schulen über unser Angebot in Kenntnis gesetzt und darum gebeten, die Schülerinnen und Schüler entsprechend zu informieren“, erklärt Tina Janssen. Interessant dürfte für junge Leute, die noch einen Ausbildungsplatz suchen sein, dass mit Blick auf die Herbstferien von einigen Firmen kurzfristig Praktika angeboten werden. Eine gute Gelegenheit, in den „Traumjob“ hineinzuschnuppern. Wie immer, werden im Kastell Angebot und Nachfrage niedrigschwellig verknüpft. Die Stände sind mit Ansprechpartnern besetzt, die ganz zielgerichtet zum jeweiligen Beruf informieren können. Persönliche Gespräche und fachlicher Austausch zu Themen wie Bewerbungstraining, Vorstellungsgesprächen und Karriereplanung sind möglich.

All das geschieht mit dem Fokus darauf, das Thema Fachkräftemangel auf kreative Weise aufzugreifen und quasi als „Vermittler“ zwischen Interessent und Unternehmen zu fungieren. „Im besten Fall kann man seine Bewerbungsmappe mitbringen und ein Vorstellungsgespräch vor Ort führen“, so Wenzel. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.goch.de

Der Eintritt zur Veranstaltung ist selbstverständlich frei.

Gespräche an den Ständen bieten erste Einblicke.

Gespräche an den Ständen bieten erste Einblicke. Foto: Torsten Matenaers

In kompakter Form finden Interessierte erste Informationen zu vielen verschiedenen Berufen. NN-Fotos: Archiv/Gerhard Seybert

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