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Wolfgang Rabsahl (r.) und Michael Holtwick (l.) haben Bürgermeisterin Nadine Bogedain die Unterschriftenliste überreicht. Foto: privat
24. September 2025 · Verena Schade · Sonsbeck

Eine gute Gelegenheit

2026 saniert der Kreis Wesel den Hamber Dyck und könnte gleich auch für eine Verkehrsberuhigung sorgen

HAMB. Wolfgang Rabsahl und Michael Holtwick sind es leid, dass der Hamber Dyck zu einer beliebten Umleitungsstrecke für den LKW-Verkehr geworden ist und nicht selten auch Auto- und Motorradfahrer viel zu schnell unterwegs sind.

Als bekannt wurde, dass der Kreis Wesel den kompletten Hamber Dyck im kommenden Jahr sanieren wird, sahen sie den richtigen Zeitpunkt gekommen, um zu handeln. Die beiden haben eine Unterschriftenaktion gestartet und fordern geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen: zum Beispiel mehr Verkehrsinseln, Parkbuchten, Geschwindigkeitsanzeiger mit Smileys, Betonkübel, fester Blitzer, mehr Polizeikontrollen – Hauptsache, es wird etwas unternommen, um in Hamb wieder ein bisschen mehr Ruhe einkehren zu lassen. „Nur zwei Haushalte wollten nicht mitmachen“, freut sich Rabsahl, denn das heißt: Alle anderen direkten Anlieger (mit Haustür oder Zufahrt zum Hamber Dyck) haben unterschrieben und sind derselben Meinung. Die teilt auch Bürgermeisterin Nadine Bogedain, die jetzt die Unterschriftenliste in Empfang genommen hat und die beiden Hamber unterstützen will. „Die Straße wurde schon einige Male saniert“, weiß Rabsahl, der seit fast 40 Jahren Anlieger ist. „Jetzt wäre doch wirklich die Gelegenheit, sich auch den Rasern und den schweren Sattelzügen zu widmen und Maßnahmen dagegen zu ergreifen“, findet er. Bürgermeisterin Bogedain habe bei der Übergabe der gesammelten Unterschriften zugesichert, dass sich das zuständige Amt der Kommune beim Kreis melden wird. „Sie findet unsere Aktion gut“, freut sich Rabsahl und hofft, dass die Hamber nun auch in Wesel Gehör finden.

Wolfgang Rabsahl (r.) und Michael Holtwick (l.) haben Bürgermeisterin Nadine Bogedain die Unterschriftenliste überreicht. Foto: privat

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