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Timo Schmitz (M.) mit den stellvertrenden Parteivorsitzenden Thomas Börgmann und Edeltraud Hackstein. Foto: privat
18. Dezember 2024 Von NN-Online · Rheinberg

Timo Schmitz kandidiert 2025 als Bürgermeister

Sechs Schwerpunkte für den anstehenden Wahlkampf vorgestellt

RHEINBERG. Die FDP Rheinberg hat ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahlen 2025 gewählt. Der Fraktionsvorsitzende der Rheinberger Liberalen, Timo Schmitz, geht im September 2025 ins Rennen um das Bürgermeisteramt der Stadt.

Im Landhaus Steinhoff konnte Schmitz 94 Prozent der Stimmen der anwesenden Parteimitglieder für sich gewinnen. Insgesamt sind der Einladung zur Wahl eines Bürgermeisterkandidaten 22 Personen nach Budberg gefolgt. Unter den zahlreich erschienenen Parteimitgliedern waren erfreulicherweise auch Gäste erschienen.

In seiner 25-minütigen Rede stellte Schmitz sechs Schwerpunkte für den kommenden Wahlkampf und die Amtsführung als Bürgermeister vor: Ehrenamtsförderung, Bildung, Stadtentwicklung, Finanzen, Verwaltungsstruktur sowie den Bereich Sicherheit und Gesundheit. Einen besonderen Fokus möchte Schmitz auf das Ehrenamt in Rheinberg legen. „Ohne die vielen ehrenamtlich aktiven Menschen in Rheinberg ist unser gesellschaftliches Leben so nicht möglich. Nicht nur der Bürgermeister, die Verwaltung oder Politik tragen zum Leben in Rheinberg bei – es sind vor allem die Menschen, die sich in ihrer Freizeit für unsere Stadt verdient machen“, so Schmitz.

Als eine seiner ersten Amtshandlungen als Bürgermeister macht Schmitz deshalb klar, zu einer Ehrenamtskonferenz in die Stadthalle einladen zu wollen. „Wo drückt der Schuh, wo kann die Stadt unbürokratisch helfen, wo kann der Bürgermeister unterstützen. Das sind Fragen, die zentral für ehrenamtliches Engagement in Rheinberg stehen“, so Schmitz. Als Brudermeister der St. Michaelis Schützenbruderschaft und stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Rheinberg habe er in dieser Angelegenheit bereits jahrelange Erfahrung sammeln dürfen.

Zum Thema Stadtentwicklung stellte Schmitz ein tiefgreifendes Leerstandskonzept für die Innenstadt in den Fokus und betonte gleichzeitig die Wichtigkeit des Einzelhandels für alle Rheinberger Ortsteile. Bei der Bildungspolitik möchte sich Schmitz zusammen mit dem Rat der Stadt für eine digitale Ausstattung der Schüler einsetzen und mahnte gleichzeitig in Richtung Land, den offenen Ganztag an Grundschulen, für den ab 2026 ein Rechtsanspruch besteht, besser zu finanzieren. „Hier besteht Handlungsbedarf seitens der schwarz-grünen Landesregierung, ansonsten steht die Stadt vor finanziellen und organisatorischen Herausforderungen zum Leidwesen der Kinder in Rheinberg, das darf nicht sein“, betont Schmitz.

Im Bereich der Stadtverwaltung stellt Schmitz Ideen für den digitalen Ausbau des Bürgerbüros vor und stellt beispielsweise eine Dokumentenausgabebox in Aussicht, bei welcher man unabhängig zu den Öffnungszeiten des Bürgerservices Dokumente abholen könne.

Im Bereich Gesundheit und Sicherheit möchte sich Schmitz stark machen für den Erhalt und Ausbau der Polizeiwache in Rheinberg sowie für den Erhalt des Notarztstandortes als essenziellen Teil der notärztlichen Versorgung der Bürger in Rheinberg.

Timo Schmitz ist 27 Jahre alt, hat einen Bachelorabschluss im Studiengang Tourismus, berufliche Erfahrung in einer Kölner Unternehmensberatung und aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Bundestag sammeln können. Er ist in Rheinberg aufgewachsen, hat vor kurzem mit seiner Freundin ein Haus in Alpsray gekauft und darf seit seinem Einstieg in die Politik vor sieben Jahren seit 2022 die Interessen der Bürger als FDP-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Rheinberg vertreten.

„Ich möchte allen Rheinbergerinnen und Rheinbergern das Angebot machen, diese Interessensvertretung als neuer Bürgermeister der Stadt signifikant auszubauen und lade herzlich zum Austausch in der kommenden Zeit ein“, beendet Schmitz seine Rede.

Timo Schmitz (M.) mit den stellvertrenden Parteivorsitzenden Thomas Börgmann und Edeltraud Hackstein. Foto: privat

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