
Sonntagsgottesdienst aus Kevelaer kommt ins Radio
Deutschlandfunk sendet aus der Marienbasilika
In seiner Predigt wird Frye seinen Blick auf all jene Menschen werfen, die Jesus zu Lebzeiten gefolgt waren, sich im Angesicht des Todes aber abgewandt hatten und ergründen, warum ihm bei der Kreuzigung nur so wenige seiner Vertrauten beistanden. Außerdem wird Frye erklären, welche Rolle die Menschen spielen, die trotz allen Leides und trotz aller Angst bei Jesus blieben – unter ihnen seine Mutter Maria, die in Kevelaer als „Trösterin der Betrübten“ verehrt wird. Seine zentrale Botschaft aus dem Wallfahrtsort: „Da, wo ich vor dem Kreuz weggelaufen bin – aus Angst, aus Schmerz, aus Enttäuschung – da hält die Trösterin der Betrübten das Feuer der Hoffnung wach.
Die Ehren- und Hauptamtlichen im Wallfahrtsort haben sich intensiv auf die Liveübertragung vorbereitet und „viele Stunden in der Basilika geprobt, denn es bei solchen Übertragungen geht es um Sekunden“, sagt Johanna Vering von der Rundfunkarbeit des Bistums Münster. Sie ist froh und dankbar, dass die Kevelaerer mit so viel Engagement dabei sind, schließlich sind über das Radio rund 430.000 Menschen mit Kevelaer verbunden.
Der Radiogottesdienst ist einer von vier bis fünf Gottesdiensten, die im WDR oder im DLF gesendet werden.