Halloween-Party sichert „Open Sunday“-Fortsetzung
Die Lions-Damen spendeten den Erlös an das Bewegungsprogramm
Bei bester Stimmung und musikalisch durch DJ Andreas eingeheizt, mühten sich die „Zauberer, Fratzen und Gerippe“ nach Kräften, die Geister am Vorabend von Allerheiligen zu vertreiben, die nach altirischem Brauch den Menschen große Angst einjagten. Auswanderer pflegten diesen Halloween-Brauch in den USA weiter. Etwa 1990 schwappte er zurück nach Europa und erfreut sich bei uns inzwischen zunehmender Beliebtheit.
Der Erlös dieser activity kommt dem „Open Sunday“ zugute, den die Lions-Damen seit bereits vier Jahren mitfinanzieren. Dabei können Erst- bis Sechstklässler, bevorzugt aus einkommensschwachen Rheinberger Familien, Sonntagsnachmittags kostenlos unter Anleitung sportlich aktiv werden. Dies soll insbesondere ein gesundes Kontrastprogramm zum Chillen, Handy-, Computer- oder Fernsehkonsum sein.
„Wir müssen schon einiges dafür tun, dass wir die Gelder für einen neuen Durchgang des ,Open Sunday‘ mit vier Sonntagnachmittagen zusammen bekommen,“, so die Präsidentin des LC Rheinberg Juventas, Claudia Liebisch-Hetzel. „Und wir sind froh, dass wir mit dem Erlös der Halloween-Party die nächsten Sportnachmittage sichern können. Aber der Aufwand lohnt sich, denn der ‚Open Sunday‘ ist in Rheinberg inzwischen zur Institution geworden und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.“
Bereits am vergangenen Sonntag startete die neue Reihe des Bewegungsprogramms mit Parkour, Spiel und Spaß in der Sporthalle des Rheinberger Amplonius-Gymnasiums. Die weiteren Termine folgen am 10. und 17. November und am 1. Dezember.
Mordsspaß hatten die Gruselgestalten Sandra Vollmer, Stephanie Kraemer und Angelika Jellessen (v.l.). Foto: privat
