Elten: Schenkungsvertrag für Waldspielplatz unterzeichnet
Flächenbesichtigung in Hochelten – Ausschreibungen laufen an
ELTEN. Das Gemeinschaftsprojekt eines neuen Waldspielplatzes im Ortsteil Elten erreicht einen wichtigen Meilenstein: Vor einigen Tagen wurde im Rathaus in Emmerich der Schenkungsvertrag zwischen der Stadt und der „Träumen lohnt sich“-Stiftung von Fußballprofi Robin Gosens und seiner Frau Rabea unterzeichnet.
Die unselbstständige Stiftung wurde dabei durch die DFB-Stiftung Egidius Braun vertreten. Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der DFB-Stiftung, und der damalige Bürgermeister Peter Hinze unterzeichneten den Vertrag. Im Rathaus dabei waren auch Gerrit Eul und Vanessa Sangs als Vertreter für die „Träumen lohnt sich“-Stiftung.
Der Vertrag regelt, dass die Stiftung den Waldspielplatz finanziert und errichten lässt. Nach Fertigstellung geht er in das Eigentum der Stadt Emmerich am Rhein über, die anschließend dauerhaft die Pflege und den Unterhalt übernehmen wird. „Mit der Unterzeichnung haben wir einen entscheidenden Meilenstein erreicht“, sagt Bürgermeisterin Claudia Lindlahr. „Es freut mich sehr, dass dieses Herzensprojekt im Interesse vieler Familien und Kinder in Elten sowie der gesamten Stadt nun noch konkreter wird.“
Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung verschaffte sich Tobias Wrzesinski gemeinsam mit Gerrit Eul, Vanessa Sangs und Regina Pommerin, zuständige Mitarbeiterin im Rathaus, einen aktuellen Eindruck von der vorgesehenen Fläche in Hochelten. Auf rund 10.200 Quadratmetern entsteht dort ein naturnaher Bewegungs-, Lern- und Erlebnisort für Kinder aller Altersgruppen – mit Kletter- und Balancierelementen, Naturerfahrungsangeboten, einem grünen Klassenzimmer und klassischen Spielbereichen.
Die beauftragte Landschaftsarchitektin Jenny Humrich arbeitet derzeit an den Ausschreibungsunterlagen für die Baumaßnahmen. Ziel ist es, in den kommenden Wochen geeignete Unternehmen zur Umsetzung zu finden. Sobald die Vergaben erfolgt sind, kann mit den baulichen Maßnahmen vor Ort begonnen werden. Alle Projektpartner sind zuversichtlich, dass der Waldspielplatz – wie ursprünglich erhofft – im Frühjahr 2026 eröffnet werden kann, sofern ein zu harter oder zu nasser Winter der planmäßigen Umsetzung nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht.