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Die Jury hatte wieder einmal die Qual der Wahl (v.l.): Carlo Marks (Geschäftsführer Stadtwerke), NN-Redakteurin Corinna Denzer-Schmidt, Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Dr. Stephan Mann (Fachbereichsleiter Kultur und Integration) und Fotograf Steve Freienstein. Foto: Freienstein
9. August 2025 · Corinna Denzer-Schmidt · Goch

Viele Facetten der Weberstadt

Stadtwerke Goch hatten zum Wettbewerb für ihren Jahreskalender 2026 aufgerufen

GOCH. Mehr als 50 Teilnehmer und 134 Bilder: Das waren die besten Voraussetzungen für die zehnte Auflage des Stadtwerke-Fotokalenders.

Erneut hatten diese zum beliebten Wettbewerb aufgerufen und die Resonanz war sogar noch einmal größer als im Vorjahr. Die Aufgabenstellung wiegewohnt: Tolle Motive aus Goch, die die Schönheit und Vielfalt der Weberstadt im Jahresverlauf widerspiegeln, vor die Linse zu holen. Bis zum 31. Juli hatten interessierte Hobbyfotografen dafür Zeit. Sie sollten all ihre Kreativität spielen lassen und Goch dabei in Szene setzen.

Kristina Derks, Vertriebsleitung der Stadtwerke Goch, betont: „Jahr für Jahr zeigt sich, wie kreativ und heimatverbunden die Menschen in Goch sind. Der Kalender ist nicht nur ein praktischer Begleiter durchs Jahr, sondern auch ein echtes Stück Heimat.“ So wird es 2026 zum zehnten Mal einen Kalender für die Kunden des Versorgers geben, der so nicht im Handel erhältlich ist. Mit der Jahresablesung ist ein Gutschein für den Kalender verbunden – und der werde gut gehütet, weiß Kristina Derks. Ab dem 17. Oktober kann der Kalender im Service-Center der Stadtwerke am Markt/Ecke Voßstraße abgeholt werden. Die echten Fans fragen aber oft schon vorher nach.

13 Fotos werden für den Kalender gebraucht, ein Deckblatt plus zwölf Monate. Dafür musste nun eine Auswahl getroffen werden. Und so hatten sich die Stadtwerke wieder eine unabhängige Jury ins „Haus am See-GochNess“ in Kessel geholt. Dort warteten die vielen verschiedenen Fotos darauf, von Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Carlo Marks (Geschäftsführer Stadtwerke), Dr. Stephan Mann (Fachbereichsleiter Kultur und Integration), NN-Redakteurin Corinna Denzer-Schmidt und Fotograf Steve Freienstein genauestens in Augenschein genommen zu werden. Naturmotive, Landleben, Wahrzeichen, Industriekulisse, Kunst in der Stadt, schwarz-weiß oder farbig – die Auswahl war riesig und machte die Aufgabe nicht gerade leicht. Im ersten Durchgang galt es, sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen und die Fotos zu markieren, die es in Sachen Kreativität, Qualität und Aussagekraft in die engere Auswahl schafften. Während sich die Jury kurz erholte, wurden die markierten Fotos vom Stadtwerke-Marketing-Team sortiert. Die schwierigste Aufgabe wartete dann noch auf die Jury: Aus dieser Auswahl die „Sieger“ küren, die den Kalender für 2026 bebildern. Da wurde diskutiert und immer wieder neu zusammengestellt, bis das endgültige Ergebnis schließlich feststand.

Nun wird der Stadtwerke-Kalender in den Druck gehen. 1.500 Exemplare werden insgesamt verteilt. Die Sieger werden von den Stadtwerken noch vor Erscheinen des Kalenders informiert.

Alle eingereichten Bilder werden außerdem ab Montag, 15. September, im Foyer des Gocher Rathauses ausgestellt. Dafür werden sie auf Aluminiumverbundplatten oder einen ähnlichen Träger gedruckt, damit sie besonders gut zur Geltung kommen. Am Montag, 13. Oktober, ab 18 Uhr, gibt es noch einen Abschlussabend mit allen Teilnehmern, die ihre Bilder im Anschluss wieder mitnehmen dürfen. Bis dahin hat man dann Gelegenheit, sich die vielen Facetten von Goch in aller Ruhe anzuschauen.

Die Jury hatte wieder einmal die Qual der Wahl (v.l.): Carlo Marks (Geschäftsführer Stadtwerke), NN-Redakteurin Corinna Denzer-Schmidt, Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Dr. Stephan Mann (Fachbereichsleiter Kultur und Integration) und Fotograf Steve Freienstein. Foto: Freienstein

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