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Caritasvorstand Karl Döring, CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff, Vorstandsreferentin Jana Holtermann, CDU-Mitglied Gottfried Kassel und Caritasvorstand Stephan von Salm-HoogstraetenFoto: Caritasverband Geldern-Kevelae
18. Februar 2025 Von NN-Online · Geldern

Soziale Themen im Fokus

Stefan Rouenhoff im Gespräch mit Caritas-Einrichtungen

GELDERN. Der CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff sowie Vertreter der CDU Geldern besuchten mit dem FairKaufHaus eine wichtige Einrichtung des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. Den Auftakt bildete der Besuch in der Verwaltung, wo verschiedene soziale Aspekte näher beleuchtet wurden. Insbesondere das Thema Pflege wurde eingehend diskutiert.

„Die Herausforderungen in der Pflege sind enorm. Aber unser Ziel bleibt es, älteren Menschen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen - mit fachlich kompetenter und zugleich herzlicher Pflege“, betonte Caritasvorstand Karl Döring. Rouenhoff unterstrich die Notwendigkeit, Pflegekräfte besser zu unterstützen: „Unsere Gesellschaft wird immer älter und wir müssen alles tun, um die Pflegeberufe attraktiver zu machen. Einrichtungen wie die Senioren-Häuser der Caritas leisten wertvolle Arbeit, die Anerkennung und verlässliche politische Unterstützung verdient.“ Anschließend besuchte die Delegation das FairKaufHaus, eine soziale Einrichtung, die Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt eine Beschäftigungsperspektive bietet. Hier werden gespendete Waren aufbereitet und verkauft, gleichzeitig finden Qualifizierungsmaßnahmen statt. „Das FairKaufHaus ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie soziale Arbeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Menschen, die es schwer haben, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen, erhalten hier die Chance auf Qualifizierung und Teilhabe“, erklärte Stephan von Salm-Hoogstraeten, Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. Gleichzeitig machte er aber deutlich: „Soziale und berufliche Teilhabe muss für alle Menschen möglich sein. Beratung, Unterstützung, Weiterbildung und ggf. auch ein öffentlich geförderter Arbeitsplatz sind erfolgreiche Wege, um Erwerbslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dafür brauchen die Jobcenter mehr Geld“. Mit Blick auf die im Bundeshaushalt vorgesehene drastische Kürzung der Eingliederungsmittel für berufliche Integration sagt von Salm-Hoogstraeten: „Wer dieses Geld verweigert, spart nicht, sondern verschiebt Probleme in die Zukunft, denn Arbeitsförderung ist eine Zukunftsinvestition. Die ständigen Sanktionsdebatten helfen dagegen auch nicht bei der Förderung, sondern stigmatisieren und grenzen aus“, so von Salm-Hoogstraeten.

Stefan Rouenhoff begrüßte die praxisnahe Unterstützung der Caritas: „Arbeit gibt Menschen nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Selbstvertrauen und Perspektiven. Deshalb ist es so wichtig, Menschen wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Das FairKaufHaus geht hier mit gutem Beispiel voran.“ Der Besuch machte deutlich, wie wichtig das Zusammenspiel von Politik und Sozialverbänden ist, um tragfähige Lösungen für die soziale Infrastruktur in der Region zu finden. „Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen meistern und weiter daran arbeiten, dass niemand in unserer Gesellschaft zurückgelassen wird“, resümierte von Salm-Hoogstraeten.

Caritasvorstand Karl Döring, CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff, Vorstandsreferentin Jana Holtermann, CDU-Mitglied Gottfried Kassel und Caritasvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten Foto: Caritasverband Geldern-Kevelae

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