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Die Gocher Prinzengarde unterstützt die Aktion der Gleichstellungsbeauftragten. Foto: Torsten Matenaers
22. Februar 2025 Von NN-Online · Goch

Respekt und Verantwortung in der Karnevalszeit

Gemeinsame Aktion der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch und der Gemeinde Weeze

GOCH. Mit einem Banner im Gocher Festzelt auf dem Klosterplatz und Plakaten an unterschiedlichen Plätzen werben die IPK-Prinzengarde sowie die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch und der Gemeinde Weeze für ein respektvolles, verantwortungsvolles und achtsames Miteinander in der Karnevalszeit.

Auch in diesem Jahr unterstützt das amtierende Prinzenpaar, Prinz Volker I. (Merten) und Prinzessin Carina I. (Hoffmann) samt seiner IPK-Prinzengarde die Aktion der Gleichstellungsbeauftragten Friederike Küsters (Goch) und Nicola Roth (Weeze). „Nein heißt Nein“ – auch in der Karnevalszeit. „Wie in den vergangenen Sessionen stehen wir auch in diesem Jahr zusammen für einen respektvollen, verantwortungsvollen und achtsamen Umgang in der Karnevalszeit und zeigen keine Toleranz beim Überschreiten einiger Grenzen. Wenn viel gelacht, getanzt und gebützt wird und der Alkohol fließt, kann es vorkommen, dass eigene Grenzen nicht beachtet werden. Mit der gemeinsamen Botschaft ,Nein heißt Nein – ich entscheide!‘ zeigen wir zusammen eine klare Haltung, denn ein ,Nein‘ gilt auch in der närrischen Zeit!“, so das Prinzenpaar und die Gleichstellungsbeauftragten. Mit Plakaten in Papier- oder Digitalversion und dem entsprechenden Banner im Festzelt wird in den kommenden Karnevalstagen wieder auf diese Aktion verstärkt aufmerksam gemacht. „Starke Unterstützung erfahren wir auch in diesem Jahr beim Team conx Events, Organisatoren des Gocher Festzelts, das uns erstmalig ermöglicht, ein entsprechendes Banner im Festzelt aufhängen zu können, so dass auch hier die Verantwortung sichtbar wird. Denn Selbstbestimmung verträgt keine Einschränkungen,“ ergänzen die beiden Gleichstellungsbeauftragten. Für die Sichtbarkeit der Aktion während der Karnevalstage wird in der Gocher Innenstadt und im Zentrum der Gemeinde Weeze, im Gocher Kastell, im Weezer und Wember Bürgerhaus, beim Stadtwerke Goch Service-Center, bei der evangelischen Kirchengemeinde Goch im „M4“ und bei vielen engagierten Unternehmen gesorgt. „No! K.O.! Achte auf Dein Getränk, achte auf das Getränk deiner Freunde und Nachbarn!“: Mit dieser Hinweis-Aktion soll auch in diesem Jahr verstärkt auf den Missbrauch von K.O.-Tropfen aufmerksam gemacht werden. Diese machen willen- und wehrlos. Körperliche Schäden bis hin zum Atemstillstand und psychische Schäden können die Folgen sein. K.O.-Tropfen können Leben zerstören. Häufig sind Frauen und Mädchen betroffen, doch das Verabreichen von K.O.-Tropfen kann jeden zu jeder Zeit und an jedem Ort treffen. „Für diese sensibilisierende Aktion erhalten wir ebenfalls starke Unterstützung beim Team conx Events, das es erstmalig ermöglicht, ein entsprechendes Banner im Festzelt aufhängen zu können“, so Friederike Küsters. „In diesem Jahr unterstützen wir als Stadtwerke Goch diese Aktion, indem wir fluoreszierende Silikonarmbänder mit der Aufschrift ,NO! K.O‘. haben fertigen lassen, die verteilt werden. Die Armbänder leuchten damit auch im nicht so hellen Festzelt und sensibilisieren, genauer hinzuschauen beim Konsumieren von Getränken aller Art“, ergänzt Kristina Derks, Marketing und Kommunikation der Stadtwerke Goch. Die Bändchen sind über die Gleichstellungsstelle Stadt Goch, Friederike Küsters, zu erhalten, solange der Vorrat reicht, Kontakt per E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@goch.de oder unter Telefon 02823/320-199.

Auf die Gefahren durch K.O.-Tropfen machen Friederike Küsters (l.) und Kristina Derks (Marketing und Kommunikation der Stadtwerke Goch) aufmerksam. Foto: Torsten Matenaers

Auf die Gefahren durch K.O.-Tropfen machen Friederike Küsters (l.) und Kristina Derks (Marketing und Kommunikation der Stadtwerke Goch) aufmerksam. Foto: Torsten Matenaers Foto: Torsten Matenaers

Die Gocher Prinzengarde unterstützt die Aktion der Gleichstellungsbeauftragten. Foto: Torsten Matenaers

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