Mitsingen für den Frieden
Mitsingabend zu Gunsten der Aktion pro Humanität
Im Wechsel von schnell zu erlernenden Friedensgesängen und Momenten der Stille öffnet sich in der illuminierten Kirche ein innerer Raum zum Innehalten, Kraft und Mut schöpfen.
Die Hagios-Friedensgesänge von Helge Burggrabe knüpfen an klösterliche Gesangstraditionen an, sind lebendig und kraftvoll und führen wie gesungene Gebete in die Stille. „Durch Stille und die Anbindung an das ‚Heilige‘ (griechisch: hagios) können wir den inneren Frieden und die Zuversicht stärken“, so Helge Burggrabe.
Er realisierte als Komponist bereits viele Kulturprojekte mit Solisten, Chören und Orchestern, in diesem Jahr zum 80-jährigen Weltkriegs-Gedenken Aufführungen seines Friedensoratoriums „Lux in tenebris“ in der Münchner Frauenkirche und an weiteren Orten.
Mit dem Hagios-Projekt folgt er der Idee, dass jeder Mensch singen kann, denn: „Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen“, so Yehudi Menuhin. In diesem Sinne geht es an diesem Abend um die Freude am gemeinsamen Gesang, jeder ist willkommen. Chorerfahrung ist nicht nötig – gemeinsam soll die Basilika in einen großen Klangraum verwandelt werden. Gesungen werden schnell zu erlernende geistliche Kanons und Friedensgesänge aus dem Hagios-Liederzyklus, der die alte Gesangs-Tradition von Klöstern und Gemeinschaften wie Taizé auf eine neue Weise fortführt. Die stimmungsvolle Illuminierung der Basilika übernimmt wieder der Kervenheimer Tim Kelm mit „Lighton“.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen, ein Benefizkonzert der Stiftung Aktion Pro Humanität in Kooperation mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Marien und gefördert vom Verein musica innova – zugunsten von Menschen in Krieg, Terror und auf der Flucht.
Nähere Informationen zur Hagios-Friedensinitiative bietet die Website www.hagios.net.