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Kantor Christophe Knabe vor „seiner“ Eisenbarth-Orgel in der Kellener Pfarrkirche. Foto: privat
28. Dezember 2025 Von NN-Online · Kleve

Knabe an der Eisenbarth-Orgel

Neujahrskonzert in St. Willibrord Kellen am 1. Januar

KELLEN. Nicht nur das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im goldenen Saal des Musikvereins hat langjährige Tradition, auch das Neujahrskonzert in St. Willibrord Kellen findet seit vielen Jahren regelmäßig statt. Diese Tradition greift der neue Kantor Christophe Knabe gerne auf und gibt sein „Antrittskonzert“ auf der klangschönen Eisenbarth-Orgel der Willibrord Pfarrkirche in Kellen am 1. Januar um 18 Uhr.

Knabe schloss seine musikalischen Studien in Luxemburg, Düsseldorf und Paris ab, unter anderem mit dem Konzertexamen in der Orgelkasse von Jean-Paul Imbert, Schüler der legendären Organisten Pierre Cochereau und Jean Guillou. In Meisterkursen bildete er sich bei bekannten Improvisatoren wie David Cassan, Otto M. Krämer und Wolfgang Seifen fort. Als Dirigent zählen zu seinem aufgeführten Repertoire, neben den Orchestermessen der Klassik und der Romantik, bedeutende Oratorien wie die Johannes-Passion von Bach, der „Messiah“ von Händel, „Die Schöpfung“ von Haydn, die Cäcilienmesse von Gounod, „Der Stern von Bethlehem“ von Rheinberger, das „Te Deum“ von Dvorak oder die Requien von Mozart, Brahms, Verdi, Fauré und Duruflé. Zahlreiche Konzerte als Organist, solistisch oder mit renommierten Solisten oder Ensembles, führen ihn über die deutschen Grenzen hinweg ins europäische Ausland, wo er regelmäßig zu internationalen Konzertreihen eingeladen wird. Seit Oktober 2025 ist er Kantor in St. Willibrord. Programmatisch hat er Werke von J.S. Bach (die berühmte Toccata und Fuge in d), A. Guilmant (aus den „Livre de noels“), E. Gigout, P. Benoit und das „Carillon de Westminster“ von L. Vierne im Gepäck. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang erfolgt eine Kollekte.

Kantor Christophe Knabe vor „seiner“ Eisenbarth-Orgel in der Kellener Pfarrkirche. Foto: privat

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