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Marcel Ponten, Klimaschutzmanager der Gemeinde Rheurdt, Bürgermeister Dirk Ketelaers, Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager (v.l.), während der Übergabe des Westenergie Klimaschutzpreises an Vereinsvertreterin Claudia Koschare (r.) und Theo Barz (2. v. r.) vom Verein für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephuysen. Foto: Westenergie
11. Dezember 2024 Von NN-Online · Rheurdt

Klimaschutzpreis geht nach Rheurdt

Empfänger ist der Verein für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephuysen

SCHAEPHUYSEN. Um das Klima und die Umwelt positiv zu beeinflussen, leisten Bürger in vielen Städten und Kommunen durch diverse Projekte verschiedene Beiträge. Vom Repair-Café bis hin zum Food Sharing, gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die sich so nachhaltig auf den Klimaschutz auswirken. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Rheurdt an den Verein für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephuysen, welcher das Projekt „Essbares Dorf Schaephuysen“ ins Leben gerufen hat. Das Projekt fördert durch Anpflanzungen von Obst und Gemüse an mehreren Stationen im Dorf die lokale Nahversorgung und soll als Inspiration für eigenständige Anpflanzungen im eigenen Garten dienen. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Obst und Gemüse zu ernten und selbst anzubauen, um Transportwege zu reduzieren und das Dorfleben ökologischer zu gestalten“, sagt Claudia Koschare, Vereinsvertreterin. Der Verein darf sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretern der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutzes kann nur gemeinsam gelingen. „Der Klima- und Umweltschutz hat in unserer Kommune einen hohen Stellenwert. Umso mehr freut es mich, dass Initiativen wie der Verein aktiv Verantwortung übernehmen und damit als gutes Beispiel vorangehen“, sagt Rheurdts Bürgermeister Dirk Ketelaers.

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. „Wir freuen uns, dass wir das Umweltbewusstsein in unseren Partnerkommunen mit dem Preis fördern und unterstützen. Wir gratulieren dem Verein und hoffen, dass die Mitglieder weiterhin so aktiv bleiben“, sagt Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager.

Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.

Marcel Ponten, Klimaschutzmanager der Gemeinde Rheurdt, Bürgermeister Dirk Ketelaers, Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager (v.l.), während der Übergabe des Westenergie Klimaschutzpreises an Vereinsvertreterin Claudia Koschare (r.) und Theo Barz (2. v. r.) vom Verein für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephuysen. Foto: Westenergie

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