Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Geldern
Am 15. und 16. November in den Ortschaften
GELDERN. Zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und an das Schicksal der Menschen, die unter aktuellen Kriegswirren leiden, finden am Wochenende um den Volkstrauertag auch in den Gelderner Ortschaften wieder Gedenkfeiern mit Kranzniederlegungen statt. Die Veranstaltungen verstehen sich zugleich als Mahnungen für den Frieden.
Als Ortsverbandvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bittet Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser die Bevölkerung und die Vereine, sich an den Gedenkfeiern zu beteiligen. Bereits am Samstag, 15. November, findet die Gedenkfeier in Pont statt. Dort treffen sich die Teilnehmer nach der 17 Uhr-Messe zum Wortgottesdienst in der Kirche. Ausrichter ist der Heimat- und Förderverein Pont. In Geldern beginnt am Sonntag, 16. November, um 11.30 Uhr am Platz vor der Friedhofskapelle an der Krefelder Straße ein Schweigemarsch zum Ehrenmal auf dem Friedhof. Musikalisch begleiten der Chor 1847 und der Musikzug der Mood-Trumpets die Feierlichkeiten. Ebenfalls am Sonntag gestaltet die Vereinsgemeinschaft Hartefeld, Vernum, Poelyck die Gedenkfeier am Ehrenmal neben dem „Alten Pfarrhaus“ in Hartefeld. Die Teilnehmer ziehen nach der heiligen Messe von der Kirche aus zum Ehrenmal. In Kapellen lädt die Vereinigte Sankt Georgi- und Liebfrauenbruderschaft um 10 Uhr zum Treffen an der Kirche ein. In Lüllingen bereitet die Sankt Rochus-Bruderschaft die Gedenkfeier vor, die nach der heiligen Messe beginnt. Ebenfalls nach der Messe wird in Walbeck der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Dort organisiert die Sankt Aloysius Bruderschaft die Veranstaltung. In Veert treten die Vereine auf Einladung der Kyffhäuser-Kameradschaft nach der heiligen Messe an, um zum Ehrenmal auf dem Veerter Friedhof zu ziehen.