Geänderte Öffnungszeiten im Embricana in Emmerich

EMMERICH. Noch laufen die Revisions- und Reinigungsarbeiten im Schwimmbad Embricana auf Hochtouren. In der kommenden Woche öffnet das Freizeit- und Sportbad in Emmerich wieder seine Pforten – allerdings mit angepassten Öffnungszeiten. Auch die Saunalandschaft öffnet an einem Wochentag später.

Grund für die vorübergehende Anpassung sind personelle Veränderungen, die zu Engpässen beim Fachpersonal führen. Durch den allgemein bekannten Fachkräftemangel, der sich gerade in den letzten Jahren in der Bäderbranche noch einmal verschärft hat, ist es schwierig, frei gewordene Stellen nachzubesetzen. Um die gewohnte Aufenthaltsqualität sowie die Sicherheit der Bade- und Saunagäste mit den vorhandenen Kräften zu gewährleisten, ist eine vorübergehende Anpassung der Öffnungstage und -zeiten unumgänglich.

„Wir haben die Situation lange geprüft und verschiedene Optionen abgewogen. Am Ende steht für uns fest: Die Qualität unserer Angebote und die Sicherheit unserer Gäste haben Vorrang“, erklärt Steffen Borth, Geschäftsführer der Embricana Freizeit- und Sport GmbH. Somit bleibt das Freizeit- und Sportbad ab 22. September montags und mittwochs ganztägig sowie freitags zwischen 10 und 15 Uhr geschlossen. Die Saunalandschaft öffnet ab dem 26. September freitags erst um 12 Uhr. Das Schul- und Vereinsschwimmen ist von den geänderten Öffnungszeiten nicht betroffen und wird weiterhin uneingeschränkt stattfinden können.

„Bei der Festlegung der erforderlichen Anpassungen war es uns besonders wichtig, die Auswirkungen auf das Schul- und Vereinsschwimmen, unsere Schwimmkurse und das Frühschwimmen so gering wie möglich zu halten“, erklärt Steffen Borth, dass man sich die Besucherstatistiken genau angeschaut und die Anpassungen bewusst, an den nicht so stark frequentieren Tagen und Zeiten vorgenommen hat.

„Wir sind uns der Bedeutung eines verlässlichen Badebetriebes für unsere Gäste und für die Region bewusst und setzen alles daran, die Einschränkungen so kurz wie möglich zu halten. Jedoch steht die Sicherheit unserer (Bade-)Gäste an oberste Stelle“, sagt Borth.