Erste Erfolge beim Fahrercup WBO

In diesem Jahr sind es die Stationen Dormagen-Delrath, Rees-Haldern, Dingdener Heide, Voerde und am 6. Oktober Alpen-Veen. Jedes Gespann kann hier Punkte sammeln und hat zuletzt auch die Möglichkeit, bei fünf gefahrenen Turnieren ein Ergebnis zu streichen.

Von Anfang an in dieser Saison dabei ist Kristina Koch vom RuFV Rheurdt 1892, die in diesem Jahr auch ihre erste Saison überhaupt mit der Stute Aurora, genannt Hasi, aktiv im Kutschsport mitfährt. Für den Cup muss man in allen Teildisziplinen an den Start gehen. Dressur, Kegel- und das abschließende Geländefahren finden hier immer an nur einem Tag statt.

Souverän meistert Kristina Koch dies von Anbeginn in Dormagen-Delrath und konnte somit mit dem Gewinn der Kombinationswertung in Voerde am 8. September bereits vorzeitig die Pony-Einspänner-Wertung in der Fahrer-Cup-Wertung für sich entscheiden. Auch wenn sie nicht mehr eingeholt werden kann, ist es für Sie eine Ehrensache, auch auf der letzten Cup-Station in Alpen-Veen an den Start zu gehen.

Gerade die WBO-Turniere sind ein guter Einstieg, um die Leistungen bzw. den Einstieg für junge Pferde zu überprüfen und zu üben. So stellte Klaus Kottsieper in Voerde auch seine noch unerfahrene Ponystute Dori vor. Sie fuhren nur die Teildisziplinen Dressur und Kegel, um das Pony langsam an Wettbewerbe zu gewöhnen. Eine gute Vorbereitung der Stute spiegelte dann auch die Platzierung mit der weißen Schleife auf Platz 3 wider.

Viele Schleifen konnte auch Lilly Witt vom RuFV Rheurdt als Beste in der Jugendwertung U16 erzielen. Durch den Sieg in dieser Wertung in der Dressur und im Gelände sowie einer silbernen Schleife im Kegelfahren konnte sie die Kombination der Jugendwertung U16 in Voerde gewinnen. Lilly Witt fährt ebenfalls 2024 ihre erste Saison. In den Osterferien absolvierte sie noch das Fahrabzeichen und seitdem startet die 14-jährige Schülerin mit Don Leon bei den Einspänner-Ponys durch. Der Pferdesport und vor allem das Gespannfahren liegt in der Familie und so wird sie von der Familie und vor allem von Opa Friedhelm Fösken mit allen Mitteln unterstützt.