Engagement für Gewaltprävention
Gewaltprävention ist mehr als nur ein Schlagwort – in der Boxfabrik Kleve wird sie gelebt
KLEVE. Gewaltprävention ist mehr als nur ein Schlagwort – in der Boxfabrik Kleve wird sie gelebt. Der Verein unterstützt Kinder und Jugendliche auch mit Migrationshintergrund dabei, Konflikte gewaltfrei zu lösen und ein respektvolles Miteinander zu fördern.
Mit Unterstützung des Ministeriums für Kinder, Jugendliche, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sowie des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Kleve setzt die Boxfabrik auf ein breites Konzept: Ehrenamtliche Trainer, Lehrer und Psychologen begleiten die jungen Sportler nicht nur sportlich, sondern auch im Umgang mit Konflikten. „Uns ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche nicht nur das Boxen lernen, sondern auch den respektvollen Umgang miteinander. Wir wollen ihnen zeigen, dass Stärke nichts mit Gewalt zu tun hat“, betont Vivien Bernds, Ansprechpartnerin für das Gewaltkonzept der Boxfabrik. Gefördert werden die Maßnahmen zudem durch finanzielle Unterstützung, die sowohl in die Anschaffung von Sport-Equipment wie Schlagpolstern, Boxhandschuhe Sandsäcke, als auch in die Stärkung des Ehrenamtes fließt. So schafft der Verein die Grundlage, Kinder und Jugendliche langfristig zu fördern und ihnen eine Alternative zu Gewalt und Ausgrenzung zu bieten. Die Boxfabrik zeigt, wie Sport und ehrenamtliches Engagement Hand in Hand gehen können – für mehr Miteinander und weniger Gewalt.